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Into the Woods

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Elly musste bei Nats Aussage kichern, ok es ar zwar fies aber es beruhigte sie auch, das es Leute gab die wie sie dachten.
"Glaubs Nat, da bist du nicht die Einzige." nuschelte sie lächelnt um dann zu realiesieren dass sie ihr einen Spitznamen gegeben hatte. Was wenn sie genauso wie Pumukel reagieren würde?
Die kleine Blonde schluckte "Ähm tut mir leid der Name ist mir nur so rausgerutscht." schiebt sie leise hinterher.
Am besten du hälst wieder deine Klappe Liechtenstein. murrt ihre innere Stimme sie an. Warum musste das alles nur so kompliziert sein.
Als die anderen über den Lehrer meckern hört sie hin,
"Ähm wie sind eigentlich die Anderen lehrer so ?" aus ihrem Bruder hatte sie nichts herausbekommen, nur den Unterrichstestoff. Aber Elly wollte wissen, wie die Lehrer von den Anderen eingeschätzt wurden.
Sie nickte eigentlich nur, als die Sache mit dem Handy zur Sprache kam. Elly könnte sich deswegen ohrfeigen.

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Okay paradox, jetzt ärgerte er sich doch tatsächlich darüber, dass Natalia sich nicht im Geringsten über seine Worte ärgerte oder zumindest so tat, als wäre ihr sein Ton nicht aufgefallen.
Warum war zwar ziemlich offensichtlich, doch wie schnell sie von der Jägerin, die binnen Sekunden ein Messer bei der Hand hatte und damit wohl auch ihre Klassenkameraden nicht verschont hätte, zu einem folgsamen Lamm wurde, stieß bei ihm auf. Nur leider waren sie ja alle drei solche Mal-so-mal-so Typen, er hingegen war ein Ego gesteuerter Einzelgänger, und zwar immer. Das hatte den Nachtteil, das man überall aneckte, wo man anecken konnte, andererseits aber wusste man dafür immer auf, was man sich einließ; hate you can trust, wie das Motto der Guild of Calamitous Intent es so passend beschrieb.
Als die weißblonde sich nun auch noch für ihre Geschichte entschuldigte, schnalzte Welner verärgert mit der Zunge. „Yes sir, no sir, three bags full sir“ schoss es ihm durch den Kopf um dann zu realisieren, dass er es laut ausgesprochen hatte.
Zumindest aber hatte sein Trick funktioniert, denn Sophie hatte sofort das Thema Lehrer aufgegriffen. Ja sie hatte recht, ihr Lehrer war nervig und auch Natalia hatte recht, dass er an diesem Morgen besonders mies gelaunt gewesen war, aber ein Idiot war er sicher nicht, wie bei so viele ihrer Lehrer, hatte der Schotte das Gefühl, das er sogar verdammt scharfsinnig war.
Er zum Beispiel hatte gedacht, dass der Besuch der Schulen, im Vergleich mit dem Privatunterricht vorher, neue Freiheiten bedeuten würde. Dass er in einer Gruppe von zwanzig anderen nicht weiter auffallen würde und das ganze locker angehen konnte, doch er hatte sich getäuscht. Nur deswegen hatte ihr Lehrer ihn doch in diese Gruppe gesteckt. Es war weniger eine Strafe, es war die Demonstration seiner Macht und dem Fakt das Welner sich dieser nicht entziehen konnte. Ganz in seinen eigenen Gedanken versunken sah er die Brünette nur abwesend an, bis er sagte „du darfst nicht vergessen, dass das keine normale Schule ist.“ Was sich schon allein daraus ergab, dass sie keine normalen Schüler waren. „Das ist ein Bootcamp“, es kam unüberlegt, doch noch während er sprach wusste er, das er recht hatte. „Es ging nicht darum wie warm oder kalt es war oder wie unangenehm die Uniform vielleicht ist, es geht darum Anweisungen zu befolgen.
Unpünktlich sein, die Uniform nicht exakt nach Vorgabe tragen, auf einem Schulausflug eine Tasche mit in den Bus zu nehmen, obwohl alles Gepäck in den Laderaum sollte, eigentlich waren das Nichtigkeiten, doch an ihrer Schule wurden diese offensichtlich überraschend strickt gehandhabt. Und ihr Lehrer war nicht die Ausnahme, „Sie sind alle gleich“, sagte er nachdenklich auf Ellys frage hin. Doch wahrscheinlich wollte die Blonde etwas mehr hören, also begann er mit der Nummer 3 der furchtbarsten Lehrer ihrer Schule – zumindest in seinen Augen. „Unserer Sportlehrer scheint zu glauben, dass wir alle Leistungssportler sind und möchte“, er setzte das Wort mit den Fingern in Anführungszeichen, „dass wir alle in diesem Rahmen ausreichend gefördert werden. Sagen wir mal so, es gibt einen Grund warum der Unterricht in den letzten Stunden am Freitag stattfindet.“ Nämlich denn, dass ihr Lehrer sie so lange Runden laufen ließ bis sichergestellt war, dass sie das ganze Wochenende mit Muskelkater ausfielen, aber am Montag zum Unterricht wieder fit waren.
Der Französischlehrer“, seiner Meinung nach die Nummer zwei auf der Liste, „erlaubt keine andere Sprache in seinem Klassenzimmer und hat einen so aufgesetzten, nasalen Akzent das man ihn kaum verstehen kann.“ Nicht zu vergessen, dass er dadurch immer klang, als habe er eine Erkältung und das er komischerweise das Wort ‚Freiwillig‘ mit Pflicht gleichsetzte. „Und unser werter Mathelehrer stand mal auf der Vorschlagsliste für einen Nobelpreis“, wie er bei seiner ersten Stunde etwa siebenmal erwähnt hatte, „hält nicht besonders viel von Handouts und beamt daher alles an Unterrichtsstoff in einer atemberaubenden Geschwindigkeit aus seinem Gedächtnis an die Tafel nur um es genauso schnell wieder abzuwischen und durch neues zu ersetzen.
OOC: ich weiß wir haben da vor beginn des Plays nicht genau drüber gesprochen, aber was glaubt ihr den bitte wo wir wandern gehen, dass es da absolut zero netz geben soll? Ich hatte jetzt nicht gedacht, was wir im Bermudadreieck oder so sind xD
Ich hab mir jetzt bei den Lehrern einfach was ausgedacht Razz ka

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Da Sophie der ersten Aussage des Schotten keinen größeren Sinn entnehmen konnte hielt sie kurz inne um nachzudenken. Der Ton war wie der eines Roboters das sir hatte sich mehrmals wiederholt und alles wurde schnell aufgesagt. Sie klopfte einmal mit der Faust in die Hand. Er versuchte wahrscheinlich einen Soldaten nach zu ahmen. Aber was war der Grund dafür?
Den Grund nicht wirklich wissend hörte sie weiter zu und nickte nur bei den Aussagen zu den Lehrern. "Ein Bootcamp also...", sie sah in den verregneten Himmel. Das müsste eigentlich bedeuten, dass sie keine Rast machten auch wenn es so ein Sauwetter war aber nagut es war jetzt auch gerade keiner da, der einen mit der Peitsche jagen könnte. "Aber trotzdem wenn mir warm ist ist mir warm dann soll er halt einem anderen Schüler damit auf die Nerven gehen", Sophie  stellte sich sturr. Sie hasste es wenn es zu warm wurde und kein Lüftchen wehte. Natürlich in ihrerer Heimat wurde es auch  mal wärmer aber an der Küste gab es immer Wind und Meer was das ganze erträglicher gestaltete. "Dämlicher Idiot", murrte die Brunette noch hinterher den Lehrer meinent und kramte in ihrem Rucksack nach einer Decke um sich noch wärmer zu halten. In Bewegung wurde ihr nicht schnell kalt aber nach einer Weile sitzen wurde ihr immer etwas frisch.
"Ich hatte schonmal Nachsitzen bekommen weil ich unseren Französischlehrer ständig korregiert habe in der Aussprache... Da kann er noch so französisch klingen wenn er es falsch ausspricht dann ist es falsch", das Thema Lehrer war scheinbar ein wirklicher Konversationsstarter gewesen plötzlich ging es um kaum etwas anderes.Auch wenn Sophie sich dadurch auch ein bisschen ärgerte, da sie sich nur an nervige Eigenschaften erinnern kann von den meisten ihrer Lehrer. Bei der kurzen Erläuterung des Matheleherers schnaubte sie nur. Wie konnte man ihn nur nicht als erstes erwähnen der besonderes Intelligente, highspeed schreibende, beinahe Nobelpreisträger. Selbst heute noch lamentierte er manchmal darüber was für eine unglaubliche Ehre es gewesen war, man durfte ihn nur nicht daran erinnern, dass er nichts gewonnen hatte so bekam man den Unterricht auch rum.
"Unserer Musiklehrerin ist eigentlich noch ganz in Ordnung... solange man Noten lesen kann... und vorzugsweise auch schon ein Instrument beherrscht", Sophie stocherte nun mit einem Stock ins Feuer und ein paar Funken flogen durch die Gegend. Im Musikunterricht war es immer recht interessant wenn es um die Ausführung solcher und nicht die Geschichte davon ging.

ooc: Wie kannst du nur einfach deine Fantasie bei unseren Lehrern benutzen D:

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Natalia konnte förmlich spüren, wie Welner ihr Verhalten gegen den Strich ging. Aber zum Glück ging es nun um ein neues Gesprächsthema, auch wenn sie das Gefühl hatte, er hätte sie wieder aufgezogen. Nur mit was, das konnte sie nicht wirklich nachvollziehen - und es war ihr gleichgültig. Sie wollte immerhin keinen Streit, also wäre es wohl besser, nicht zu verstehen, womit er sie aufzog. Elly war interessiert an die anderen Lehrer. Stimmt, sie hatte ja erwähnt, dass dies ihr erster Schultag ist. Welner kam das Thema wohl gerade recht, er hatte viel Ärger abzubauen - so schien es. Aber er hatte Recht. Auch Sophie bestätigte die Aussagen. Ihre Lehrer waren tatsächlich alle etwas .. speziell. Aber es als Bootcamp zu bezeichnen... Irgendwie klang das in ihren Ohren falsch. "Nun, unsere Lehrer müssen natürlich sehr streng sein, immerhin möchten sie ja, dass aus uns etwas wird. Aber ich finde sie könnten dennoch etwas anders mit uns herumspringen..." ,meinte sie und sah zu den anderen. "Immerhin können nicht alle Lehrer erwarten, dass wir in allem perfekt sind.. aber genau den Eindruck habe ich. Sie möchten, dass wir in allem perfekt sind." Hofffentlich hatte sie sich nicht schon wieder in ein Schlamassel geredet. Aber es entsprach der Wahrheit. Der Sportlehrer war ihrer Meinung nach einer der harmlosesten. Aber der Französisch- und der Mathelehrer, diese waren natürlich eine der schlimmsten.  "Das ist wahr... Musik geht noch. Aber beim Mathelehrer habe ich erfahren, dass er den Nobelpreis nie erhalten hat, ich habe gehört, dass er mit den Schülern, die ihn darauf hinweisen, nicht so nett umspringt." Natalia überlegte. "Ich finde den Geschichtslehrer auch in Ordnung. Auch wenn er meistens abschweift und man am Ende der Stunde nicht das gelernt hat, was man hätte lernen sollen..."

ooc: Nun, ich bin tatsächlich von hier ausgegangen ^^' Irgendwie gibt es bei mir in jedem Wald kein Netz.... deswegen hatte ich das gedacht. Sorry.

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Ein Bootcamp, na super, leicht betrüb ließ sie den Kopf hängen, dass würde sie niemals überleben, jedenfalls nicht ohne Hilfe und Tips.
Elly hörte gut zu, was die Anderen sagten, beim Sportlehrer verzog sie das Gesicht. Sport war eindeuig die Sache ihres Bruders. Wenn sie an ihren letzten Handstand dachte, oder wie sie sich beim Joggen den Arm gebrochen hatte, fühlte sie sich in dieser Ansicht bestättigt.
Mathe würde für sie kein Problem werden, dass wusste sie jetzt schon, Musik ebenso, baute das Meiste doch auf den gesetzten der Mathematik und Physik auf, außerdem hatte Östereich sie mit Klavier und Geigenuntericht genervt.
Nur bei den Sprachen musste sie zittern, sie war noch nie begabt gewesen, sie wollte mal Italienisch lernen doch der Einzige brauchbare Satz war "Ich bin ein Apfel" gewesen, und damit hatte sich ihre Motivation verabschiedet.
"Gibt es auch Physik und Chemieunterricht?" Eine berechtigte Frage, bedachte man dass Elly, in Natruwissenschaften gut war.
"Ich finde es unfair von dem Lehrer dich zubestrafen immerhin gehörst du zu Frankreichund müsstest die Sprach doch mit am Besten beherrschen oder? Tut mir leid wenn ich dir zu Nah getretten bin mit dieser Frage."

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Der Rothaarige hob die Brauen als er Sophies Worte hörte, sofort bereute er das er den Französisch-Lehrer ihr gegenüber erwähnt zu haben. Immer hin war sie eine von ‚denen‘, wie er leider nur zugut wusste, dass sie im selben Kurs waren. Sie waren auf einer Eliteschule, mit den besten – mal von ihren ganzen Macken angesehen – Dozenten die man für Gelt agieren konnte, fast Nobelpreisträger, ehemalige Sportprofis, aber selbstverständlich machte der Französisch-Lehrer immer Fehler in der Aussprache. Was definitiv nicht der Fall war, aber wenn man Franzosen in einem Französischkurs hatte (was die da eigentlich wollten sei dahingestellt), dann musste natürlich an der nicht aus Frankreich stammenden Lehrkraft herumkritisiert werden. Denn selbstverständlich spricht niemand richtig außer die Franzosen selber. „Selber Schuld würde ich sagen“, erwiderte Welner und zuckte demonstrativ mit den Schultern, „das ist wie bewusst die Hand ins Feuer legen und sich dann wundern, wenn man sich verbrennt.
Was die Musiklehrerin anging konnte er selbst nicht viel sagen, zwar konnte er Notenlesen doch hatte er zu beginn des Jahres Kunst gewählt, weil er gedacht hatte, dass er sich da noch besser durchschummeln könnte als im Musikunterricht.  Außerdem hatte die Kursbeschreibung irgendwie imposant geklungen: Progressive Ausrichtung des Unterrichtes mit Schwerpunkt auf eigenständigem kunstschaffen der Schüler. Für ihn hatte also festgestanden, sie würden einfach irgendwas Malen und ob es nun zur Aufgabe passte oder nicht, solange sie sich irgendwas Erklärendes aus den Fingern saugen konnten würde es schon passen – war leider nicht so und der Rothaarige hatte schon des Öfteren daran gedacht, doch noch zu Musik zu wechseln.
Also hatten sie bisher 4 die richtig doof waren, der Lehrer der ihnen Ausflug betreute mit inbegriffen und zwei, Musik und Geschichte, die einigermaßen okay waren, das Verhältnis sprach nicht unbedingt für ihre Lehrer. Doch wenn Welner es auf alle seine Kurse übertrug, kam es tatsächlich ziemlich gut hin.
Euch ist bewusst wie erbärmlich das ist oder?“, fragte er schließlich nachdenklich, „da sind wir endlich mal wieder Weg aus der Schule und trotzdem reden wir ausgerechnet über die Lehrer?!“ Zugegeben das mit den peinlichen Geschichten hatte nicht geklappt, die Geschichten der Mädchen waren einfach nicht peinlich gewesen – außer für Schweiz in seinem Rosa-Rüschen-Schlafanzug – und er hat in diese Richtung erst Garnichts erzählt.
Aber peinliches Zeug und Lehrer konnten doch nicht die einzigen Themen sein über die sie reden konnten.  „Hat nicht irgendwer vielleicht ein besseres Thema?“ Sport vielleicht oder Musik oder, hahah, das Wetter? Welner sah zum Eingang hinüber, wo immer noch der Monsunartige Regenschauer anhielt.

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Sophie kramte aus ihrer Hosentasche einen Haargummi hervor und fing an sich die Haare zu flechten. Da sie nichts besseres zu tun hatte konnte sie sich auf diesen Wege schonmal fürs schlafen vorbereiten. "Nunja wenn euch französisch beigebracht werden soll dann wenigstens richtig findest du nicht. Ich verbrenne mir gerne die Hand wenn ihr dafür nicht alles unglaublich mies aussprecht", erklärte sie in einem leicht genervten Ton, sie hoffte die anderen würden das auch als Scherz verstehen und Sophie nicht dabei ernstnehmen. "Dann hätte sich die Schule vielleicht doch die Mühe geben sollen um Französisch für Fortgeschrittene anzubieten... Aber ist ja auch egal sich zu beschweren von der Schule kommt man eh nicht weg", beendete sie halbherzig das französisch Thema und warf ihren nun geflochteten Zopf nach hinten.
Eine Augenbraue von Sophie ging allerdings sofort wieder in die Höhe. Hatte Welner das gesamte Gespräch soeben als erbärmlich bezeichnet? Immerhin hatte er angefangen Würde die Bretonin ihn aber jetzt darauf aufmerksam machen wäre es wahrscheinlich trotzdem nicht sein Fehler gewesen sondern eher das der Mädchen weil sie so einfach darauf eingegangen sind.
"Also bitte...", fing die Brünette daher an und lehnte sich gegen die Steinwand, "es gleich als erbärmlich zu bezeichnen finde ich ein wenig übetrieben. Wir sind Schüler der selben Schule und haben uns bisher vielleicht auf den Fluren gesehen und in den Klassen habe ich auch keinen Roman mit dir vollgequatscht irgendwo muss man doch Gemeinsamkeiten suchen und finden. Ich verstehe natürlich, dass man wenn man endlich mal von der Schule wegkommt nicht unbedingt die ganze Zeit darüber reden will aber irgendwo muss man anfangen."
Er wollte also ein besseres Thema, lustig wie er sich alles präsentieren lassen wollte und kaum eine Idee selber einbrachte. Welner hatte schon keine Geschichte erzählt sondern sein Handy einen Witz erzählen lassen. Ja Wandergruppen machten schon spaß vorallem so zufällig generierte wie diese, auch wenn sie da nicht so viel zu melden hatte schließlich hatte sie ihre verloren.
"Nagut wenn der Herr ein neues Thema möchte... Was würdet ihr werden wollen wenn ihr kein Land vertreten müsstet", fragte sie nach kurzer Überlegung und sah in die Gruppe.

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Natalia lauschte. Irgenwie hatte Welner ein Stück weit recht. Klar, war dieses Thema zumindest besser gelaufen und angekommen, als das erste. Aber in der >Freizeit< über die Lehrer zu sprechen... Das war wohl kaum das, was normale Schüler machen würden. Auf der anderen Seite, war es vielleicht auch gut, wenn man seinen Stress und Ärger, welchen man gegenüber der Lehrer angesammelt hatte, loswerden konnte. Und nun schienen sie tatsächlich alle entspannt. Mehr oder weniger, aber zumindest entspannter als zu Beginn. Das Wetter hatte sich auch nicht geändert. Interessiert betrachete Natalia, wie Sophie sich ihre Haare zu einem Zopf flechtete und überlegte, ob sie ihre Haare auch zusammen binden sollte. Natalia sah zu Elly. Sie hatte kurze Haare, sie musste sich darüber keine Gedanken machen. Ob Elly morgens Knoten in den Haaren hatte?
Welner bat um ein neues Thema. Ihm fiel wohl selber kein besseres ein. Aber Natalia wusste gerade auch nicht, was sie hätte vorschlagen sollen. Daher empfand sie es als sehr gut, dass Sophie ein neues Thema vorschlog. Berufswunsch, wenn sie kein Land wären. Nun, am liebsten Auftragskillerin. Aber konnte sie das so einfach zugeben? Und natürlich die Braut von ihrem Bruder, aber das würde sie auch als Land gerne. Braut war sowieso kein Beruf.
Okay, Natalia überlegte. Sie wollte nicht lügen, aber die unzensierte Wahrheit würde wohl nur unangenehme Reaktionen hervorbringen.
"Also wenn ich kein Land repräsentieren müsste... ich wäre dann gerne eine selbstständige Unternehmerin." ,sagte sie. Das könnte doch schon hinkommen. Zufrieden über ihre Antwort lehnte sie sich etwas zurück, blickte kurz auf ihr Messer um zu prüfen, ob es in Ordnung war und beobachtete die anderen. Auf deren Antworten war sie bereits sehr gespannt.

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Als erbärmlich würde Elly die Gruppe nicht beschreiben, auch stimmte sie Sopfie zu was das Französische anging, das war wie mit ihrer Technik, Wenn Ellisa kein Land wäre, "Hm schwer zu sagen, ich glaube ich würde Mathe oder Physik studieren und in der Wissenschaft arbeiten, oder als Hackerin, jenachdem was sich ergeben würde." 
So war sie nn einmal sie lebte für den Tag, nun sah sie Schottland neugierig an. " Ich will dir nicht zu nahe treten aber was würdest du gerne machen, wenn du kein Land vertreten müsstest?"
Sophie und er hatten es Elly´s Meinung nach noch am Besten, immerhin waren sie "nur" Teile von einzelnen Ländern,
während Weißrussland und Liechtenstein eigene Länder waren, und da etwas eingeschränkter waren. Aber Schottland tat ihr leid, immerhin wurde er von seinem jüngeren Bruder regiert, und seien wir ehrlich nieman lässt sich gern etwas von seinen Jüngeren Geschwistern sagen. Sie musste lächeln, war sie doch immer durch ihre Neutralität und durch ihren Bruder geschützt. Als neutrales Land standen ihr auch viele Freiheiten offen, immerhin musste sie sich nicht entscheiden mit wem sie befreundet sein wollte, sie konnte mit jedem befrendet sein und in Kriesenzeit auf ihre neutralität zurückgreifen, genauso ihr Bruder. Außerdem besaß sie keine Armee nd war aus dem Schneider.

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Fand er nicht, weil er es konnte, dieses Mal jedoch waren sich Kopf und Mund einig, welcher Teil von diesem Gedanken an die anderen weiter gegeben werden sollte: „Ich dachte das wäre der fortgeschrittene Kurs; sonst hätten wir wohl mit Farben und Zahlen begonnen, meinst du nicht?“ Wobei er heute nichts gegen ein wenig Malen nach Zahlen im Unterricht hätte, auch wenn er sich daran erinnerte, lächerlich wie das aus heutiger Sicht auch klang, wie schwer ihm das am Anfang gefallen war – die Sprache und das ausmalen kleiner Felder, ohne über die Linie zu kommen. „Warum hast du nicht einfach irgendeine andere Sprache gewählt?“ Wenn man es mal so bedachte, war der Fakt, das die Schule natürlich nicht für jeden in ihrer multinationalen Schülerschaft einen Sprachkurs auf Muttersprachniveau anbieten konnte, natürlich eine Sache eine andere aber das Sophie sich überhaupt für einen Französischkurs angemeldet hatte, obwohl sie die Sprache doch bereits beherrschte. Alleine die Vorstellung er würde einen Englischkurs besuchen, um die Sprache zu lernen und nicht um sich wie heute durch Bücher zu quälen um irgendwelche vorgekaute Interpretationen und Bedeutungen nach zu plappern, ließ seine Mundwinkel leicht zucken. Wobei es sicher eine ganze Reihe von Leuten gab, die ihn wegen seiner Aussprache gerne nochmal in so einen Kurs setzten würden. „Ich habe gehört, in dem Mandarin-Kurs sollen eine entzückende Lehrerin geben und seien wir ehrlich, Chinesisch zu lernen ist nicht verkehrt“, überlegte er laut, was aber natürlich wahrscheinlich eher ein Argument für ihn wäre den Kurs zu wechseln, nicht für die Brünette.
Natürlich findest du das“, erwiderte der Rothaarige und musste fast lachen, als er die Worte der Brünetten hörte, aus Prinzip, weil sie es konnte und weil sie genauso viel Freude daran hatte ihm zu Wiedersprechen, wie er allen anderen. Zumindest in dem Charaktermodus, den sie im Moment angelegt hatte. Zwar hatte sie recht, im Grunde war die Schule ihre einzige bekannte Verbindung, aber sprach das dennoch nicht gegen das, was er gesagt hatte. Dass es das einzige Thema war, war immerhin genauso erbärmlich, wie der Fakt das es um die Schule ging. Doppelt erbärmlich. „Und haben wir mit diesem Thema das Eis gebrochen, haben wir es geschafft mit so viel Negativität gegenüber Leuten, die uns übergeordnet sind eine positive Verbindung zueinander aufzubauen?“ Eher nicht, zumindest in seinen Augen, wobei die Mädchen wiederum sehr verständnisvoll auf die diversen rebellischen Unternehmungen der Brünetten reagiert hatten – warum auch immer, weil natürlich war Sophie im Recht, wenn der Lehrer sie ermahnte ihre Uniform richtig zu tragen. Böser Lehrer.
Auch bei dem nächsten Thema war sich Welner nicht allzu sicher was er davon halten sollte. Das eine war, wie die Bretonin es selbst noch einen Moment zuvor gesagt hatte, sie kannten sich alle kaum bis gar nicht, es gab keine Vertrauensgrundlage und so wie ihr Tag bisher gelaufen war, würden sie auf diesem Trip wahrscheinlich auch eher keine Freunde werden. Warum also wieder so ein persönliches Thema versuchen? Zum anderen kam erschwerend hinzu, dass er sich tatsächlich noch nie bewusst Gedanken über so eine ‚was-wäre-wenn‘-Situation gemacht hatte.
Sicher war der Rothaarige niemand, der sich gerne irgendetwas vorschreiben ließ, doch andererseits war er dazu erzogen worden, nicht zu vergessen, dass es auch Vorteile hatte, wenn jemand einem solche Entscheidungen abnahm. „Warum den müssen? Ist es nicht eigentlich eher ein Privileg?“, fragte er während die anderen beiden offenbar noch ihren eigenen Gedanken nachgingen – was ihn darauf schließen ließ, dass sie sich bisher auch eher weniger mit dem Thema beschäftigt hatten.
Natalia war schließlich die Erste, der etwas dazu einfiel, das erste jedoch, was dem Schotten an ihren Worten auffiel war, das auch die Weißblonde das Wort müssen im Bezug auf ihre Rolle als Nationen benutzte. „Das ist aber sehr genau“, witzelte er matt, „an was für ein Unternehmen hast du den konkret gedacht? Ich meine klar, selbstständiger Unternehmer klingt ziemlich eindrucksvoll, wenn man es so dahin stellt, aber eigentlich ist das ein ziemlich leerer Begriff.“ Ziel, Wille, Bedacht die goldene Dreierregel des Apparierens, die des Unternehmers wäre sicher etwas wie Ziel, Kapital, Umsetzung. Was aber leider weniger gut klang. „Außerdem, ist das nicht ein etwas zufallslastiger Wunsch?“ ergänzte er und zuckte mit den Schultern. Er meinte nicht das allgemeine Unternehmensrisiko das man als allein Unternehmer nun mal, für die Freiheit sein eigenes Ding durchzuziehen, trug, sondern viel Komplizierter die Chance, dass sie, selbst wenn sie jetzt tatsächlich eine gute Idee für ihr eigenes Unternehmen hatte, auf diese auch dann gekommen wäre, wenn sich nicht die wäre die sie nun einmal war und von dieser Prämisse ging ihre Unterhaltung im Moment doch aus.
Das ist ein überraschend positiver Ton für einen so negativ belasteten Begriff“ überlegte der Schotte laut, als nun Elly an der Reihe war ihnen von ihren Berufswünschen zu erzählen und den Begriff Hackerin in die Runde warf. Natürlich wusste er, das es auch legale Hacker gab, Leute, die beispielsweise engagiert wurden die Systeme von großen Firmen und ähnlichem zu Hacken und sie damit auf Schwachstellen zu überprüfen – aber soweit er wusste war das eher die Ausnahme. „Aber nein, ich vermute mal, dass du mir damit nicht zu nahe trittst“, ergänzte er, als die Blonde anschließend Sophies Frage förmlich an ihn weitergab. Vielleicht weil sie befürchtete, dass er sich wieder um eine Antwort drücken würde, weil es ja eigentlich doch eine ziemlich persönliche Frage war, viel tiefsinniger als sie vermutlich beabsichtigt gewesen war und mit einem sehr philosophischen Charme.
Wer wäre man, wenn man nicht war, wer man ist.
Vorausgesetzt sowohl meine Fähigkeiten, als auch mein Charakter hätten sich annähernd ähnlich entwickelt wie jetzt“, nicht zu vergessen sein wahnsinnig gutes Aussehen, „würde ich wahrscheinlich in den Bereich Medizin gehen, vielleicht Kardiologie.“ Oder Neurochirurgie, irgendetwas, wo er sich durch Leistung eine so große Anerkennung verschaffen konnte, dass die Leute einfach über seine Arroganz und alle anderen charakterlichen Problemstellen hinwegsehen mussten. Oder er ging in die Schönheitschirurgie, mit genug Busenops pro Tag würde er sich auch dann ein schönes Leben machen können. „Aber ehrlich gesagt habe ich noch nie wirklich darüber nachgedacht, immerhin gibt es keine Möglichkeit zu ändern, wer man ist und in unserem Fall bedeutet das nun mal das wir nicht ändern können was wir werden. Warum also sollten wir uns groß Gedanken darum machen. Nur um etwas zu verlieren, was man eh nie hätte bekommen können?

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"Ich glaube wir sind uns einig, dass wir uns uneinig sind Welner was das französisch angeht und glaub mir hätte ich die Wahl gehabt hätte ich kein Französisch gewählt", antwortete sie auf die halbfrage des Schotten. Oder war es eine ernste frage wieso sie sich in diesen Unterricht gesetzt hatte? Sophie schüttelte das Thema entgültig mit dem Kopf ab und sah kurz zu Elly und Natalia, die beiden waren wohl von ihrer Frage für kurze Zeit ruhig gestellt gewesen bis sie sich entscheiden konnten.
"Eine Unternehmerin?", die Brünette sah kurz etwas verdutzt rein, da sie nicht mit so einer biegsamen Antwort gerechnet hatte. Sie hätte die Weißblonde mit ihrer Figur eher für ein angehendes Modell gehalten aber es ging ja darum was sie gewollt hätte. Natalias Blick fiel auf ihr Messer und verharrte eine Weile darauf. "Sowas wie ein Chefkoch oder Metzger? Weil du scheinbar eine Vorliebe für Messer hast", scherzte sie ein wenig. Immerhin wollte die Weißrussin vorhin schon einen Hasen filetieren, also hatte sie was das Thema anging wahrscheinlich Erfahrung. Sophie dachte ein paar Momente zurück an die Geschichte wo Natalia im Wald zurückgelassen wurde. Hatte sie da auch schon solche Fertigkeiten einsetzen müssen? Gab es in ihren Wäldern nicht auch Bären oder Wölfe? Das schlimmste was ihr im Wald begegnen konnte waren Touristen. Auch diese Gedanken verwarf sie schließlich um Elly zuzuhören.
Eine studierte Wissenschaftlerin oder Hackerin also wäre sie lieber geworden. Bei dem Gedanken noch mehr lernen zu müssen als sie bereits schon tun stellten sich die Nackenhaare der Bretonin auf und sie sah schnell zur Decke.
Welners antwort hingegen brachte sie zum grinsen chirugische Berufe klangen schon so vorbelastet mit einem großen Ego, dass sie ihn nur bestätigen konnte. "Nun vielleicht wäre dein Ego auch etwas zu groß dafür immerhin kommt Hochmut immer vor dem Fall. Ihr habt alle recht interessante Vorstellungen, da ist meine Idee ja schon fast unangenehm", mit einem etwas roten Gesicht kratzte sie sich leicht an der Wange. "Ich wäre gerne Konditorin geworden ich glaube aber das frühe Aufstehen hätte mir etwas im Weg gestanden."
Sophie hörte erneut Welner zu der etwas sehr gesprächig in den letzten Minuten gewesen war. In ihrer Heimat hieß dies meistens, dass er getrunken hatte. Das war allerdings auszuschließen, da er schon eine weile nichts mehr zu sich genommen hatte.
"Aber ist es nicht interessant? Sich dinge auszumalen, der Fantasie zulassen ihre Flügel auszubreiten und über das Wort 'wenn' hinaus zu fliegen und die Welten darüber zu erkunden-", sie hörte abrubt auf und bemerkte, dass sie aufgestanden war mit weit ausgetreckten Armen. Ein Zeichen, dass eine leichte Müdigkeit ihr den Realtitätsverlust einbrockte zog sie ihren Schlafsack über ihrem Rucksack raus und rollte diesen aus. "Ich glaube wir sollten besser versuchen zu schlafen auch wenn es noch früh ist, je eher wir schlafen um so schneller wachen wir wieder auf und können weiter sofern der Regen nachlässt, ewig kann der ja auch nicht weiter gehen", phipste Sophie während sie schnell ihre Schuhe auszog und im Schlafsack verschwand um ihren hoch roten Kopf zu verstecken. Sie hatte nicht sonderlich Lust wieder in der Luft von dem schotten zerfetzt zu werden oder sonstige Kommentare zu hören. "Gute Nacht!"

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Natalia hörte den anderen gespannt zu. Elly wollte also etwas mit Mathe, Physik oder Wissenschaft. Oder Hackerin? Alles interessant - wenn man gut darin war. Aber immerhin hatte sie eine klare Vorstellung davon, was sie gerne machen würde, wenn sie kein Land wäre.
Welner hingegen war immer noch damit beschäftigt, darüber zu diskutieren, dass die bisherigen Gesprächsthemen wohl nicht die besten waren. Wo er etwas recht hatte, aber wenn er selber keinen besseren Vorschlag hervorbrachte, so sollte er sich eigentlich nicht wirklich aufregen, dachte Natalia. Auch wenn die Themen bisher nicht die besten waren, so dienten sie immer noch dem Zeitvertreib und es war besser, über Themen zu sprechen, als sich schweigend anzustarren. Aber aus dieser Disukussion wollte sie sich lieber heraushalten.
Welner stellte die Frage, ob es nicht ein Privileg war, ein Land zu repräsentieren. Wenn Natalia so darüber nachdachte, wenn sie kein Land wäre, wäre ihr ach so geliebter Bruder nie in ihrer Nähe.... Also gefällt es ihr eigentlich, ein Land zu sein. "Du hast Recht, es gibt Dinge, die wir nur machen können, die wir nur gelernt haben, weil wir ein Land repräsentieren..." natürlich dachte sie dabei nur an ihren Bruder. Aber es gab bestimmt auch andere Vorteile. Nur fielen diese ihr momentan nicht ein.
Und wieder stichtelte Welner etwas. Das war wohl so seine Art. Natürlich war es ungenau, sie wusste nicht wirklich, wie sie es hätte sagen sollen.  "Hm, es wäre eben mein Wunsch... Die Frage war immerhin, was wir gerne machen wollten, wenn wir kein Land wären. Über das wie und die Möglichkeit, war doch niemals die Rede, oder? Ich fände es sehr interessant, wenn ich eine Firma gründen würde, am besten nur aus mir bestehend, damit es keine Konkurrenten gibt.... Außerdem wäre ich sehr gut darin, da bin ich mir sicher." Sie streichelte unbewusst ihr Messer und lächelte ein wenig. Ja, es wäre schon schön, wenn sie ihrem Messer öfter eine Aufgabe geben konnte. Aber momentan war es ihr untersagt worden, ihr Messer gegen andere einzusetzen. Schade eigentlich. Wäre das vorhin doch nur kein Hase gewesen.... "Ja, so etwas ähnliches wie Metzger. Merkt man das denn?" antwortete sie Sophie.
Welner sprach auch Elly´s was-wäre-wenn-Beruf an. "Wärst du dann so eine kriminelle Hackerin oder eine, die für den Staat arbeiten würde?", fragte Natalia interessiert. Wollte Elly am Ende eine Hackerin zwischen gut und böse werden?
Welner wollte also in die Medizin. Kardiologie. Interessant. War es für ihn denn so einfach? Immerhin stellte sich Natalia das Medizinstudium schwierig vor. "Medizin? Ist ja ein interessantes Berufsfeld. Und ziemlich vielfältig." Leicht erstaunt war sie dennoch. "Ich finde es schön, mal darüber nachzudenken, was man sein könnte, wer man sein könnte, wenn man nicht der sein müsste, der man ist. Immerhin ist es ein kleiner gedanklicher Urlaub vom wahren Alltag. Es ist erfrischend und ich finde es nicht enttäuschend. Immerhin ist mir die Tatsache bewusst, was ich bin und was ich tun muss."
Der Wunsch von Sophie brachte Natalia dann doch am meisten zum Staunen. Immerhin war es der einfachste Wunsch von allen, aber wohl am besten überlegt. Konditorin. "Wow, dann hättest du leckere Torten gemacht... Kannst du denn momentan gut backen?" Natalia dachte an alle Süßigkeiten, die man in einer Konditorei zu sehen bekam. Dann sprach Sophie mit Welner und stand auf. Sie schien das erst gar nicht bemerkt zu haben, denn sie verschwand ganz schnell in ihrem Schlafsack. War es ihr peinlich gewesen? Nun, aber sie hatte recht mit ihrer Aussage. Je früher sie schlafen würden, desto früher konnten sie weiter. Natalia wollte ebenfalls einen Schlafsack aus dem Rucksack holen, aber ihr fiel ein, dass sie diesen ja vergessen hatte. Elly hatte ihr ja angeboten, mit ihr im Zelt zu schlafen. Nun, das Zelt würden sie diese Nacht wohl nicht brauchen, aber das Kissen und die Decke. Natalia stand auf und ging zu Elly. "Möchten wir auch langsam schlafen?", fragte sie und lächelte Elly ein wenig an.

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