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3 days 2 nights the Schooltrip

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Bretagne
weißrussland
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Darum sollte es also gehen, Es war ja auch nicht gerade schwer herauszufinden, dass in einem Film der ein recht einschlägiges Publikum hat und einen noch einschlägigeren Ruf es im Endeffekt um sowas gehen sollte. Befummeln oder befummelt werden. „Die Nummer ändert sich vielleicht nicht…, aber die Hoffnung, dass sein Bruder wie ein Held schützend für ihn Einsprang schon. Hatte Natalia doch nicht die Partnernummer gehabt? Wie sollte er sich auch auf seine Augen verlassen wenn er seine Brille schon in der Umkleide zurücklassen musste und ohne diese kein Buch ohne Kopfschmerzen in die Hand nehmen konnte. Also war wohl Anri an der Reihe. Irgendwie wunderte es Matthew auch nicht wirklich, dass sie wohl eher weniger Probleme damit hatte als andere Anwesende. Sie hatte heute schließlich nicht zum ersten mal gezeigt wie Reif sie doch für ihr Alter war und somit besser als alle anderen Mädchen. Dann wollte sie eben lieber mit Alfred spielen als mit ihm. Nicht sein Problem aber die stäbchen hatten gesprochen und kein eindeutig abgelenkte Bruder hatte die Kugel abgefangen also musste er sich zum Affen machen.

Zusehen war manchmal doch interessanter als selbst etwas zu machen. Natürlich wolte Welner das aber bestimmt nicht von ihr hören zumindest suggerierte es sein gemurmel in ihr Ohr. „Du kannst ja immer noch hoffen der nächste König zu werden und das richtige Stäbchen für deine Aufgaben zu finden“, Sophie selbst hätte sich noch keine Aufgabe überlegt selbst wenn sie dran kommen würde. Nach der ersten Aufgabe hätte sie sowas gemacht wie Nummer 2 tausche den Platz mit Nummer 7, aber da sie ihren Platz gerade recht angenehm fand würde sie sich doch etwas anderes überlegen müssen. Und was für ein Affenzirkus breitete sich gerade eigentlich vor ihr auf. Die Bretonin sah sicherheitshalber einmal zu Welner ob er das gleiche sah wie sie. Alfred tat ihr Leid. Aber das durfte sie ja nun auch wieder nicht sagen. Natalia tat ihr auch Leid. Aber wehren musste sie auch mal lernen ohne jemanden abzustechen.

Das Handtuch nun endgültig von Matthews Kopf ziehend versuchte der Kanadier es krampfhaft irgendwie um seine Hüfte zu befestigen. Diese Aufgabe, die schon als eine eigene komplette Herausforderung zählen sollte, gemeistert stand er langsam auf sich selbst ärgernd, dass er sich nicht vorhin schon blamiert hatte um die Stäbchen zu holen und mit einem Handtuch zurück gekommen, welches gleich drei mal um ihn herum gepasst hatte. „Ich glaube du schnurrst den falschen Kater an“, erklärter er der Belgierin ruhig und nahm ihre Hand. Der Gefühlsausbruch der Weißrussin brachte ihn dann doch kurz zum Inne halten. „Das sind nunmal die Regeln Natalia“, erklärte er ihr ruhig, „unsere einzige Chance zu gewinnen wäre Carlos am ende irgendwo nackt zu präsentieren… obwohl das würde er wahrscheinlich auch noch begrüßen“, ein abschätzender Blick ghing zu seinem kubanischen Freund hinüber, der sein breites Grinsen in nächster Zeit nicht zu verlieren schien. „Also was soll ich machen, dir ein Kleidungsstück klauen oder dich einfach nur zum stöhnen bringen“, fragte er nun an Anri gewandt. Kledungstückt dürfte sich als etwas schwierig erweisen, schließlich hatte sie wirklich nur ihre Handtuch um.


Na super jetzt tat ihr auch noch Matthew Leid. Sophie seufzte und würde sich lieber in eine eigene Welt mit Welner zurück ziehen aber es widerstrebte ihr einfach nun nichts zu sagen. Beschwichtigend hob sie ihre Arme nach oben. „So und nun atmen wir alle mal tief durch“, soweit das bei dem Wasserdampf überhaupt möglich war. und schrauben unsere Hormone mal ein klein wenig zurück nur ein ganz kleines bisschen“, dabei sah sie mahnen in die Runde. Sie musste einfach jeden eines bösen Blickes würdigen. War es nun das komische Liebesdreieck, welches dabei war sich in ein noch komischeres Viereck zu verwandeln dem Kubaner, der die ganze Sache überhaupt losgetreten hatte oder Matthew der schon gleich zum Vorspiel übergehen wollte. Der einzige normale saß ausnahmsweise mal neben ihr und war brav. „Anri du weisst, dass Alfred nicht die gerufene Nummer hat also las ihn in Ruhe, Matthew Nummern tauschen zählt nicht fordere lieber nicht das Schicksal heraus, Natalia setz dich, was Anri mit ihrer Beziehung macht geht dich nichts an und ein schlechtes Gewissen zu machen hilft dabei auch nicht“, nach dieser Ansage, die sich für sie so unendlich nervig und rechthaberig angefühlt hatte wie alle anderen versank sie wieder im Wasser und hoffte einfach nurnoch auf die nächste Runde. Vor sich hin murmelnd, „Wieso kann ich nicht einfach mal die Klappe halten?

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So hatte er sich das eigentlich nicht gedacht. Sophie hatte ihr Stäbchen grade so offen hoch gehalten, das Welner selbstverständlich davon ausgegangen war, das sie das gleiche tun würde falls er König sein würde.
Okay das klang falsch.
Erstens wer wusste schon wann sie endlich diese Runde abharken würden und dann war da immer noch nur eine Chance von 1 zu 8 tatsächlich die Nummer eins zu erwischen. Außerdem war es ganz offensichtlich auch nicht nötig um irgendwas anzustellen. Welner war sich bei vielen was grade abging nicht sicher was das genau war oder sollte, aber er war sich zu 100% sicher, das es keinen der anderen interessieren würde wenn er und die Bretonin hier anfangen würden ihr eigenes kleines spiel zu spielen.
Was nicht besser klang.
Und wenn ich gar nicht König sein möchte?“ Was wussten den Könige bitte von den Freuden des einfachen Volkes? Zur Untermauerung dieses Gedanken ließ er seine Finger über den Oberarm der Brünetten wandern, denn das gehörte doch sicher zu besagten Freuden. „Die Könige sind nur Sklaven ihres Standes,“ zitierte er, plötzlich eine Bunt Markierte und mit Notizen beschmierte Buchseite vor Augen, „dem eignen Herzen dürfen sie nicht folgen.
Das war doch sicher eine gute Überleitung für ein wenig knutschen. Er musste sich ja nicht mal groß bewegen nur den Kopf ein wenig … oh. Dummerweise viel dem Schotten an dieser Stelle wieder ein, das er das ja nicht mehr machen wollte. Sollte. Würde.  Daher erhob er sich ein wenig ruckartig sah einmal böse – warum auch immer – zu den anderen und murrte ein: „entscheidet euch endlich wer an wem rumfummelt und bringt es hinter euch.“ Stieg aus dem Becken und verschwand zurück Richtung Umkleide.

Als ob diese Entscheidung so einfach wäre! Das einstimmige Gequengel das Tauschen nicht drin sein würde hatte zwar den Kanadier dazu bewegt seinem Schicksal, wie Carlos es so treffend beschrieb, entgegen zu treten. Doch Anris Aktion schlug viel größere Wellen.
Zwar kam die Belgierin nicht umhin beeindruckt von seinem … Schneid zu sein, als sie es endlich schaffte ihren Blick von seinen Lenden aufwärts zu zwingen, doch das Problem blieb wohl das sie gar nicht die 5 gezogen hatte. „Denkst du?“ schnurrte die Blonde nun den Kanadier an, zutiefst inspiriert durch seine Wortwahl, „ich hab nicht das Gefühl das ihm das ganze missfällt.

Nein… doch, warte… was?“  Zu aller erst, ja, Alfred hätte furchtbar gerne Anris Handtuch das sie ihm so großzügig angeboten hatte. Denn plötzlich von 3 Seiten von Mädchen belagert zu werden war … unangenehm. Zumal damit sein einziger Fluchtweg, der wäre das Becken zu verlassen, was jedoch dadurch erschwert wurde das er verdammt nochmal nackt war! Also, ja, ihr Handtuch wäre ihm im Moment sehr recht dann könnte er damit seine Blöße bedecken und vor Scharm dem Schotten hinterher das Weite suchen. „Nicht das, das nicht -“ weiter kam der Blonde nicht denn neben ihm ging plötzlich die nächste Bombe hoch. Natalia erhob sich und wie in einem schlechten Mädchenfilm (ein genaues Beispiel wollte ihm nicht einfallen) begann der zicken krieg.

3. 2. 1. Sofort schoss Anris Blick zu der Weißrussin um ihr gehörig Paroli zu bieten. Die eine Hand die nicht von Matthew gehalten wurde, in die Hüfte gestemmt hatte sie bereits den Mund geöffnet, als ihr jemand zuvor kam und versuchte die ganze Situation zu beschwichtigen. Sophie. Die Belgierin war zugegeben etwas überrascht das sie überhaupt noch da war, wodurch sie wenigstens von dem Gedanken abließ Natalia anzuzicken.

Sie hat recht Leute! Also warum kommen wir – Mat!“ Alfred wollte eigentlich nur der Bretonin zustimmen, die wahrscheinlich genau den richtigen Weg einschlug sie alle zu tadeln, statt einen einzigen rauszupicken. Als sein Bruder plötzlich wieder den Casanova-Modus anzuschmeißen. Wenigstens hatte er wie ein wahrer Gentleman die Hand der Belgierin genommen ehe er zum eigentlichen punkt überging: Fummeln. Nicht so Gentleman-like war allerdings das viel zu kleine Handtuch und der Winkel wie sie jetzt zu ihm aufsehen mussten machte die Sache nicht besser. Vielleicht hätte er mehr verdecken können wenn er sein Handtuch nicht Waagerecht um die Hüfte geschlungen hätte. Er seufzte. Wenigstens würden sie damit endlich bald mit dieser Runde durch sein.
Oder zumindest dachte er das.

Anri lächelte Matthew an, entwand ihre Hand dann allerdings seinem Griff und griff stattdessen ihrerseits nach Natalias Händen. „Du hast so recht. Wie konnte ich nur. Tut mir wirklich leid.“ Sagte sie mit einem reumütigen Lächeln „Ich fürchte ich habe mich etwas mitreißen lassen, das hätte ich ihm wirklich nicht antun wollen.“ Eigentlich hatte sie schon deutlich schlimmeres getan, aber das musste sie der Weißblonden ja nicht auf die Nase binden. „Wie hätte ich ihm auch je wieder in die Augen sehen können, wenn ich mich hier freiwillig einem anderen Kerl für ein blödes Spiel hingegeben hätte. Er müsste mich ja für ein Flittchen halten“ – sie war eines – „so ein Glück das ich gar nicht die 5 bin, nicht wahr?“ und offenbar war sie auch ein Biest. Immer noch Natalia anlächelnd ging sie zu ihrem Platz zurück und setzte sich.

Das Matthew noch immer nicht ausreichend bekleidet herum stand war ein eindeutiges Zeichen, das die andren ihre Probleme mit der Aufgabe noch immer nicht geklärt hatten. Welner seufzte als er zu ihnen zurück kam. Streckte aber dem Kanadier eines der Handtücher entgegen die er geholt hatte. „tu uns einen gefallen und pack das Ding weg. Ehe du noch jemanden das Auge ausstichst.

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Und nun hatte sie es geschafft. Natalia war aber auch wirklich blöd - oder Anri zu geschickt. Sie kam gar nicht dazu, dass zu tun, was ihre Freundin von ihr verlangte, sich hinzusetzen, da Anri schon nach ihrer Hand gegriffen hatte und sie nun Matthew anblickte. "Ja.... Das ist wohl dumm gelaufen. Für uns beide." meinte sie dann zu Matthew und versuchte so wenig Mordlust wie möglich in diesen Satz zu werfen. "Die 5 habe ich." Meinte sie und blickte dann zu Matthew. "Ich kenne den Film nur von Hören sagen..... Also fahren wir nur Fahrstuhl, richtig?" meinte sie etwas verlegen und mit einem kleinen Unterton, dass er das doch bitte auch so sehen sollte. Den Bruder von demjenigen zu töten, den sie liebte, war sicher kein guter Start für eine Beziehung. Sollte sie sich lieber einfach ihr Handtuch klauen lassen? Aber auch das war vielleicht etwas peinlich....

"Du bist gar nicht die 5? Dafür hast du dich aber ganz schön ins Zeug gelegt." meinte Carlos und betrachtet Anri einen Moment lang. Es fiel ihm schwer zu glauben, dass sie ihren Freund wirklich noch nie etwas in der Sexuellen Fremdgeh Szene angetan haben sollte. Vielleicht war es aber auch nur Wunschdenken. Auf jeden Fall hatte sie was. Und sicher nicht wenig unter dem Handtuch.

Das sich Matthew erhoben hatte, war auch Elizabeta nicht entgangen. "Oh Wow" meinte sie nur und versuchte verzweifelt wo anders hin zu schauen. Es war wie ein Verkehrsunfall. Man musste einfach hinsehen. Es ging nicht anders. Und Natalia hatte die 5? Konnte das gut gehen?
Welner hatte zum Glück ein Handtuch besorgt. Vielleicht würde es jetzt besser zu ertragen sein. "Irgendwie dauert diese Runde ganz schön lange.... "

Mist, wie konnte sie da nur wieder rauskommen? "Also nur im Fahrstuhl, ja? Und wenn du fummelst, dann nur bis zum Knie, nicht weiter hoch. Sonst fehlt dir eine Hand." gestand sie ihre Niederlage ein, rammte Carlos das Stäbchen so fest in die Hand, dass dieser sogar leicht mit bluten begann, und begab sich zu Matthew. "Und glaube mir, ich beiße dir die Hand notfalls auch ab." flüsterte sie ihm ins Ohr, bevor sie versuchte zu lächeln und hoffte, dass Matthew seine allzu bereite Seite, welcher er Anri gezeigt hatte, ihr auf keinen Fall zeigte.

"Au, pass doch auf!" meinte Carlos und blickte auf das in seine Hand gerammte Stäbchen und alle anderen. Da fehlte doch noch eines. "Ach ja, Mat, du hast deines ja verloren.... sollen wir jetzt alle danach suchen? Oder findest du es selbst wieder?" fragte er leicht grinsend. Auch wenn seine Hand etwas schmerzte. War doch nur ein Spiel.

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Für die Tatsache, dass man für wahrscheinlich nur fünf Minuten König sein musste wurde Welner doch sehr Philosophisch wegen der Rolle, die er noch gar nicht erhalten hatte. „Dann entsage deinem Stand oder nutze ihn Weise“, antwortete Sophie ihm mit einem lächeln eher er quasi aufsprang und in den duschen verschwand. Hatte sie jetzt was falsche gesagt? Hätte sie ein passendes Zitat aus dem Ärmel schütteln sollen? Die Situation bei den Streithähnen schien sich auch nur langsam aufzulösen, weswegen sie den Moment lieber nutzte um ihre Arme zu strecken.


Welchem Kater sollte es auch missfallen von Anri an geschnurrt zu werden. Matthew verkniff sich allerdings den Kommentar, da sie im gleichen Moment ihre Hand von seiner befreite. Also hatte er doch das unglaubliche Glück mit der mordlustigen Eisprinzessin spielen zu dürfen. Seine Begeisterung würde Purzelbäume schlagen, wenn diese nicht damit beschäftigt wäre das Weite zu suchen. Dankend nahm er das größere Handtuch an und wickelte es sich um die Hüfte. Nun deutlich wohler in seiner Haut sah der Kanadier zu Natalia, die damit beschäftigt war ihm einen Vortrag von seiner Hand zu halten und was er doch zu tun und zu lassen hatte wenn er sie denn behalten wollte. „Nur bis zum Knie. Verstanden. Hast du so empfindliche Knöchel?“, scherzte er trocken ignorierend, dass sie sagte er sollte nicht weiter hoch gehen. Glaubte sie denn tatsächlich er wäre ein wild gewordenes Monster, dass sich an dem Mädchen vergriff, worauf sein Bruder schon ein Auge geworfen hatte. Aber woher sollte sie das auch wissen. Mit einem Grinsen tätschelte er ihren Kopf und zog sie aus dem Wasser. „Keine sorge deine Knie sind sicher“, mit seiner anderen Hand warf er das Stäbchen in Carlos‘ offene Hände und zwinkerte. „Habs gefunden“, nun endlich doch aus dem Wasser und die wohlige wärme jetzt schon vermissend stand er da und sah zu Natalia. Eine Drohung nach der anderen schien sie ihm menthal als auch teilweise verbal an den Kopf zu werfen. „Okay hör mal zu Prinzessin der Finsternis. Wenn ich dich erinnern darf, hast du dich heute Mittag noch an mich geklammert weil du etwas verbockt hast“, flüsterte er in ihr Ohr. „Und wenn du das spiel jetzt nicht auch noch verbocken willst reiß dich zusammen spiel Salzsäule und wünsch mir später die Grütze an den Hals“, Matthew entfernte sich wieder von ihrem Gesicht lächelte überfreundlich und sah nun neutral zu seinem Publikum. „Oh nein mein nicht vorhandener Schuh ist auf“, dramatisch verzweifelt hob er die Hände und lies sich zu Boden sinken um seine Füße einen Moment anzupieksen. „Und wenn ich schonmal hier unten bin“, er lehnte sich leicht zu Natalia rüber, stoßgebete zum Himmel schickend, dass er nicht mit einer gebrochenen Nase endete und fing an ihre Knöchel zu kitzeln. „Kille kille!“, rief er, immer noch in theatralischer Stimme. Nach vielleicht 5 Sekunden erhob er sich wieder verbeugte sich stumm. „So nächste Runde bitte.


Sophie freute sich wahrscheinlich viel zu sehr, dass Welner doch nicht das Weite gesucht hatte sondern nur Handtücher für seine mangelnd bekleideten Kollegen holen war. Sie applaudierte in diesem moment doch eher seiner sonst so faulen Natur, da er sich sonst doch jeder Arbeit ersparte wenn er denn konnte. Vielleicht hatte er sich aber auch mehr selbst damit einen Gefallen getan um nicht noch mehr von Matthew oder später noch Alfred zu sehen als er wollte. Dabei waren sie doch in den duschen auch nackt gewesen. Die Bretonin patschte auf den Platz neben sich, um ihm zu zeigen, dass sein Platz immer noch frei war.  
So das bedeutet also wir dürfen wieder ziehen“, beschloß Sophie und zog ohne weiteres ein Stäbchen aus Carlos Hand. Für einen kurzen moment wollte sie ihn fragen, ob er sich an der Hand verletzt hatte ihre Aufmerksamkeit wurde allerdings sofort von ihrem Stäbchen eingenommen welches sie mit einer 1 begrüßte. Ihre Augen funkelnten auf und ungefähr tausend Möglichkeiten rasten im akkord durch ihren Kopf. Hätte sie nicht eben noch eine Standpregit von Hormonen die zurück geschraubt werden sollten gehalten wären ihre Möglichkeiten deutlich größer. „du hattest wohl recht Welner“, meinte sie und zeigte ihr titeltragendes Stäbchen. „Ich bin ein Sklave meines Standes geworden. Nummer 8 verrate mir ein Geheimnis von dir, seufzte sie schon bald verzweifelt nichts lustigeres nehmen zu können. So viel dazu ihren Stand weise zu nutzen.

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All der Aufwand für das?  

Welners Augenbrauen waren nicht die einzigen die eine Wanderschaft antraten. Anri hatte Carlos Kommentar mit einem missmutigen Schlenker der Hand abgetan, ehe sie die Arme vor der Brust verschränkt. Offenbar hatte die ‚hier wird nicht gewechselt‘-Front, die so auf die Einhaltung der Spielregeln plädiert hatte, kein Problem damit das die Aufgabe nicht wirklich erfüllt wurde. Oder nur mit einer ganzen Reihe von Einschränkungen. Doch die Sache war wohl gelaufen, trotz ihres halblauten „Wunschaufgaben gibt’s hier nicht.“ Was die Blonde für eine gute Zusammenfassung der Einwände hielt, die Laut geworden waren als sie so Hilfsbereits einspringen wollte.

Bei der grandios schlechten Aufführung des Kanadiers, hätte es sich der Schotte wohl schenken können, in einem Anflug von (dem Begriff ganz und gar nicht gerecht werdender) Ritterlichkeit das zweite Handtuch auf Alfreds Gesicht zu pressen. Aka ihn zu ersticken. Selbstverständlich nur um es Natalia zu ersparen das ihr Prince Not-So-Charming ihr beim Fummeln zuschaut. Was er selbstverständlich nur wegen Sophie tat. Nicht wegen der Weißrussin. Und nicht weil er ganz vielleicht Alfred umbringen wollte … nur weil sich ihm grade die Gelegenheit dafür bot…
Gelegenheit hin oder her, es war völlig unnütz. Denn daran wie der Kanadier nun intensiv an Natalias knöcheln am Fummeln war, konnte doch wirklich niemand irgendeinen sexuellen reiz sehen. Oder?

Alfred war einen Moment lang erleichtert, als Welner mit den Handtüchern zurück gekommen war. Zumindest bis der Rothaarige versuchte ihn damit zu ersticken. Waren heute eigentlich alle verrückt? Beziehungsweise noch verrückter als sonst schon. „Danke“ grummelte er etwas Atemlos und absolut nicht dankbar, als Welner sich auf seinen Platz zurückzog. Der Amerikaner gab sich sehr beschäftigt damit das Handtuch irgendwie um seinen Hüften zu bekommen ohne aufzustehen. Aber eigentlich wollte er nur Zeit schinden, die er weder seinen Bruder noch Natalia ansehen musste. Als irgendwer irgendwo zu klatschen anfing, klatschte Alfred auch ein zwei Mal in die Hände, auch wenn er glücklicherweise nicht viel mehr gesehen hatte als das der Kanadier der Weißblonden aus dem Becken geholfen hatte. Er seufzte.

Das muss die“ – Monty Python – „britische Version sein,“ scherzte Welner, kaum das er sich wieder zu Sophie gesetzt hatte. „Statt Sex gibt’s trockenen Humor. Wenigstens erklärt das warum manche Menschen zum Lachen in den Keller gehen.“ Oder eben in ihr Spielzimmer in einem Penthaus in Seattle. Er war noch am hin und her überlegen, ob er wieder seinen Arm um die Bretonin legen sollte, als sich diese vorbeugte und die nächste Runde einleitete indem sie Carlos eines der Stäbchen aus der Hand zog. „Siehst so aus,“ sagte er als die Brünette ihnen ihr Stäbchen präsentierte, obwohl er sich ziemlich sicher war sie hatte keine Ahnung wovon er eigentlich gesprochen hatte. Oder das das ganze nicht wirklich seine Worte waren. „Schieb es auf deine Minister wenn irgendwas schlimmes passiert.“ Was sicher nicht der Fall sein würde wenn sie wieder bei solchen Aufgaben angekommen waren. Was sicher nicht das schlechteste war, nach dem Chaos was Carlos Aufgabe angerichtet hatte. Und dennoch … „Ich glaube ich muss dir noch zeigen wie man seinen Stand richtig nutzt“ meinte Welner als er sich selbst vorlehnte um eines der Stäbchen zu ziehen. 4. Wenn er den jemals wirklich an diesem Spiel teilnehmen würde.

Möchtest du nicht warten bis wenigstens alle eines haben, ehe du sagst wer was tun muss“, witzelte Anri als sie nun ebenfalls eines der Stäbchen zog, „sonst hat Alfred doch nur wieder Angst eines zu ziehen. Und eine Niete für mich.“ Damit schwang die Belgierin die 2 durch die Luft. „Zu schade … für euch.

Kopfschüttelnd, doch sich dank des Handtuchs deutlich sicherer Fühlend zog auch der Amerikaner eines der Stäbchen. „Oh,“ etwas erleichtert das er nicht eine große Rede gehalten hatte, da er keine Angst davor hatte eines der Stäbchen zu ziehen – und auch bei der anderen Aufgabe nicht! – starrte der Blonde auf sein Stäbchen und seufzte Theatralisch auf. „Dann bin ich wohl dran,“ da der König gleich das erste Stäbchen gewesen war und das Aufgabenstäbchen mit der Nummer 8 seinen weg so schnell zu ihm gefunden hatte, hatte es wohl wenig sin zu warten das wirklich jeder noch ein Stäbchen zog, ehe er dazu überging seiner Plicht gegenüber ihrem Monarchen nachzukommen. „Tja,“ Alfred überlegte kurz. Irgendwie wollte ihm nichts einfallen, was als Geheimnis durchgehen würde. Außer vielleicht eine Sache die er hier definitiv nicht aussprechen würde. Natürlich hatte er auch Dinge die keiner – vielleicht Matthew – wusste, aber das meiste davon war so Zeugs, nach dem einfach nie jemand fragen würde. Galt es als Geheimnis wenn er ihnen sowas erzählen würde. Es musste irgendwas echt Peinliches sein damit die anderen darüber hinweg sehen würden das es kein echtes Geheimnis war. Sowas wie das er einmal ohne Unterwäsche zur Schule gegangen war weil er so vertieft in ein Videospiel gewesen war, das er es irgendwie … versäumt hatte, den wachsenden Berg an Wäsche in Angriff zu nehmen. Alfred spürte wie seine Wangen heiß wurden. Okay, das würde er Definitiv nicht erzählen, das war, vielleicht doch etwas zu Peinlich. Nachher hielt ihn noch jemand für einen Perversen. „Ich kenne alle Songs“ und einen Großteil der Choreografien, „High School Musical auswendig. Ich wollte Zac Efron sein.“ Was vielleicht auch der Grund gewesen war, von Softball auf Basketball umzusteigen.

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Natalia war kurz überracht darüber, dass er ihr den Kopf tätschelte. Das hatte etwas beruhigendes. Irgendwie fühlte sie sich schon fast schlecht, weil sie ihn noch vor wenigen Sekunden so angezickt hatte - aber sie hatte eben Angst. Dieser Mensch war nach Anri hier die Person, die am wenigsten einzuschätzen war. ,
Uh, Prinzessin der Finsternis. Das war mal was neues. Das danach war aber sehr unerwartet. Ihr Gesicht sprach Bände, dass sie so etwas nicht erwartet hatte, doch war sie sehr froh, dass es sicher nur sie gehört hatte. Ein kurzes Nicken folte gefolgt von einem Schlucken. Hoffenltich blieb er brav. Also unterhalb der Knie.
Was dann kam, war unerwartet. Er hatte sich tatsächlich dran gehalten. Natalia war sehr dankbar - was man ihrem Gesicht aber nicht ansah, da sich dieses tatäschlich in eine Salzsäule verwandelt hatte. Nach sehr kurzer Zeit war das ganze wieder vorbei. Natalia blickte zu Matthew und murmelte ein leises "Danke..." und begab sich dann wieder an ihren Platz.

Carlos blickte auf das Stäbchen, welches Matthew geworfen hatte. "Ach nein...." gab er ironisch zu melden und folgte dann der interessanten Konversation der beiden. Sein Blick fiel kurz auf Sophie,welche sich streckte. Hätte das Handtuch nicht kurz runter fallen können? Wäre sicher interessant gewesen....
Und da waren Natalia und Matthew schon fertig. Jetzt hatte er doch glatt die Szene verpasst. War sie gut gewesen? Na ja, egal.
Sophie hatte als erstes gezogen und unverkennbar den König gezogen. Die Aufgabe hingegen war gegen seine doch recht einfach und höchstwahrscheinlich nicht mal annährend so peinlich wie seine sein sollte...

Das Schauspiel von Matthew und Natalia hatte Elizabeta anders in Erinnerung. Doch war von Natalia wohl nicht mehr zu erwarten und es wollte wohl auch keiner eine Leiche zurück lassen - das konnte sie der Weißrussin sehr gut zutrauen. Sie schien zwar irendwie menschlich, doch konnte der Schein ja bekanntlich trügen. Alle waren wieder am Ziehen und Elizabeta brauchte eigentlich gar nicht mehr zu ziehen, da sowohl König als auch Außerwählter bereits fest standen. Fragte sich nur, was Alfred wohl erzählen würde. Und für sie hieß das, eine Runde entspannen. Es war wirklich entspannend hier, aber vielleicht sollte sie bald zu ihrer Zimmernachbarin zurück?
"Was echt? Wie oft musst du das denn gesehen haben, um die alle auswendig zu können?" , lächelte sie und unterdrückte ein Lachen.

Nachdem ja bereits alle feststanden und Alfred auch nicht wirklich mit seinem Geheimnis ausplaudern wartete, drückte Carlos die verbliebenen Stäbchen in Sophie´s Hand. "Hier, die wirst du brauchen." meinte er mit einem zwinkern und blickte dann zu Alfred. "Hättest du nicht ein besseres Geheimnis ausplaudern können?" Dann zu Matthew. "Ich wette dir würden bessere von ihm einfallen, nicht wahr?"

Natalia war hoch erfreut, nicht wieder an der Reihe sein zu müssen und lobte ihre Freundin in Gedanken, dass diese nicht annähernd solch gemeinen Forderungen hatte, als die anderen hier.

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Viel Aufwand um nichts. Das ließ in etwa seine Vorführung zusammen fassen, dreißig von hundet Adeligen waren begeistert oder spielten es zumindest und Königen Brane war nicht ausreichend belustigt. Ein Schnitt mit Matthew, zumindest in dieser Situation leben konnte. Im Spiel hätte er jetzt so lange neugestartet bis er die komplette Audienz in seinen Bann gezogen hätte. Mehr als Schulterzucken und das warme Wasser erneut aufsuchen kam allerdings nicht von ihm.


Das ist wie beim Schach manchmal gibt es eben auch eine Blitzrunde, antwortete Sophie auf Anris einwand, ihre königlichen Befehle doch abzuwarten bis ihre lieben Untertanen sich gebildet hatten. Ihr war natürlich selbst bestens Bewusst, dass ihr Befehl wirklich handzahm war im vergleich zur vorhergehenden Runde aber was hätte sie denn machen sollen. Einen vortrag halten dass man sich beruhigen soll und in der nächsten Runde von einer xbeliebigen Nummer einen Kuss auf die Wange verlangen? Nein nein. „Es ist eben wirklich besser, wenn manche Leute keine Macht bekommen, verteidigte die Brünette sich seufzend, auch wenn sie damit subtil auf Carlos vorhergehenden Befehl aufging meinte sie damit eher nur sich selbst.


Bevor Alfred seine Nummer deklarierte hatte sich auch der Kanadier wieder ein Stäbchen geschnappt, dankbar nicht sofort wieder aus dem warmen Wasser aufstehen zu müssen und keine unangenehmen Fragen beantworten oder Aufgaben durchzuführen zu müssen. Das Glück dürfte ihn gerne für den Rest des Abends gestohlen bleiben. Wünschte er sich dies allerdings zu stark, war ihm bereits klar, dass es nicht lange dauern würde bis es ihm erneut in den Hintern trat. Matthew konnte die Räder im Kopf seines Bruders selbst etwas weiter weg sitzend rattern hören. Wie der Amerikaner versuchte ein Geheiminis zu finden welches vielleicht nicht direkt anwesende betraf. Seine Wahl war allerdings eine milde Überraschung. „Du weisst schon, dass man den Film nicht tausend mal gucken muss, erklärte er Eliza. „Man kann sich das Album kaufen auf sein Handy laden und praktisch überall hören, in der Schule, in deinem Zimmer, beim duschen“,seine Aufzählung von tausenden Optionen, in der er seinen Bruder schon schmerzhaft vertraut klingende Melodien summen gehört hatte, so kurz haltend wie möglich stoppte er lieber bei drei. An Carlos gewandt grinste er ihn nur vielsagend an. „Sorry hast du alles heute Mittag verpasst und ich wiederhole nicht gerne.


Vielleicht solltest du dich bei der Theater Gruppe anmelden“, sprudelte es aus Sophie heraus. In ihrem Kopf versuchte die die Rollen zu besetzten allerdings stoppte sie als Anri ihr als Sharpey nicht aus dem Kopf ging. „Okay vielleicht doch nicht manche Rollen sollten unbesetzt bleiben“, lachte die Bretonin. Mit einem nicken nahm sie die restlichen Stäbchen entgegen und sammelte noch von denen ein, die bereits gezogen hatten. Na dann Blitzrunde ist vorbei tobt euch aus“, ihre Hände etwas von sich weghaltenden eröffnete sie die nächste Runde.

Zuletzt von Bretagne am So Dez 29, 2019 8:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : spaces)

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