„Wenn du am Verdursten bist hättest du vielleicht nicht so viel rennen sollen“, scherzte Sophie und sah wie sich Natalia eine Flasche Wasser griff und anfing zu trinken. Es hörte sich beinahe so an als wäre die Weißrussin in den nächsten Minuten ausgetrocknet wenn sie nichts bekommen hätte. Sie sah zu wie auch Natalia sich nun ihren überschüssigen Klamotten entledigte, diese legte ihre Klamotten allerdings etwas achtsamer weg als Sophie es vorher getan hatte. Ach so ein bisschen Sand in den Klamotten würde bestimmt nicht schaden das konnte man auch wieder ausschütteln oder abklopfen.
„Na klar darfst du“, Sophie lächelte nur um dann das verloren Schaf zurück zu begrüßen. „Hat auch lange genug gedauert du Lahmars- he!“, ihr Blick zu Welner wurde nur von einem Handy erwidert. Hatte er jetzt ein Foto gemacht? Wieso wenn er sie direkt danach nur beschimpfte. „Was erwartest du denn für Kleidung an einem Strand? Einen Poncho?“`, viel weiter kam sie allerdings nicht, denn er hatte sich schon mit einer Wasserpistole an Natalia gewandt und den kompletten Tank an ihr entleert. Deswegen war er also so lange weg um Spielzeug zu kaufen? Wieso hatte er das dann bitte nicht gemacht bevor er sie vor ihrem Zimmer ausspioniert hatte. „Hör mal was machst du eigentlich da?!“, die Brünette wollte eigentlich schon aufstehen um ihrer Freundin zu helfen die schon angefangen hatte zu zittern. So wie sie Welner einschätzen konnte hatte er nicht gerade warmes Wasser dafür genommen. Aber es schien nicht nur der Schock und die Kälte zu sein die Natalia zum Zittern brachten. Für einen kurzen Moment dachte Sophie sowas wie Mordlust in ihr aufblitzen zu sehen. ‚Massenmord am Strand‘- war die erste Überschrift die ihr dabei einfiel wenn die Weißrussin jetzt ausrasten würde.
Sehr viel weiter kam sie allerdings auch nicht mit ihren Gedanken oder einem nicht mal angefangen Beschwichtigungsversuch, immerhin hatte der Rotschopf sich jetzt an sie gewendet. Abwehrend hob Sophie ihre Hände vor sich damit sie wenigstens etwas von dem kalten Wasser abwehren konnte. „W-was anderes?“, ein kleiner Hoffnungsschimmer ging in ihr auf. Kein kaltes Wasser. Vielleicht eine Kopfnuss? Welner packte eine ihrer Hände -„Was?“- und zog sie nach vorne. Was sollte das jetzt werden? Wollte er sie mit dem Gesicht voran im Sand vergraben? Der Schotte hatte sich über sie gebeugt und ‚beißt der mich etwa?!‘ sie war sich zumindest ziemlich sicher, dass sein Gesicht ihren Rücken berührte. Welner schien mit seiner Tat zufrieden zu sein und Sophie rutschte über den Sand einen Meter von ihm weg. Das Gesicht, nein, der ganze Körper brennend heiß und wahrscheinlich auch knallrot. Was war das? Was hatte er da gemacht. Die Bretonin versuchte ihren Rücken zu sehen aber die menschliche Physik erlaubte ihr nicht sich so weit zu drehen. Hilfesuchend ging ihr Blick zu Natalia die mit einem Handy neben dem Rotschopf stand. Wieso machte eigentlich gerade jeder Fotos?! Ihre Hand auf dem Punkt ruhend wo sie zumindest glaubte gebissen worden zu sein huschte ihr Blick zur Mädchengruppe, wo schon wildes Getuschel und Gekicher ausgebrochen war.
Das war also sein Plan gewesen er wollte sie demütigen oder dazu bringen vom Strand verschwinden zu wollen. Immer noch mit einer Hand auf den Rücken stand sie auf und näherte sich wieder Welner. Den Mund immer wieder öffnend und mit ihrer freien Hand unsicher was sie machen sollte, was sie sagen sollte. Sollte sie ihn jetzt anschreien, eine Ohrfeige verpassen oder weinen? Moment wieso sollte sie weinen immerhin war es ja doch irgendwie schön gewesen. Sophie setzte sich wieder in den Sand und nahm nun beide Hände vor ihr sich und sah darauf. Langsam nervte sie die Situation immer mehr aber streiten wollte sie jetzt auch nicht. Vielleicht sollte sie wenigstens so tun als würde ihr das alles nicht zu viel ausmachen. Genau immerhin hatte er gesagt es war eine Strafe. Also wollte er sie nur bestrafen und ihr nicht gerade tausend Schmetterlinge in den Bauch setzen. Die Hände nun zu Fäusten hatte die Bretonin sich wieder gefangen. Genau sie war Bretonin was sollte dann schon ein Biss oder ein Kuss oder was auch immer auf den Rücken auslösen. Für ihr rotes Gesicht gab es auch eine Erklärung die hohen Temperaturen. „Wenn du dann fertig bist mit deinen Bestrafungen“, sie hatte ihre Stimme nun endlich wieder gefunden auch wenn anfangs vielleicht ein paar Oktaven zu hoch. „können wir vielleicht endlich schwimmen gehen?“, fragte sie so ganz nebenbei wie sie nur konnte während sie sich erneut die Sonnencreme nahm. Welche sie vorhin komischerweise in den Sand fallen gelassen hatte. „Achja… Rothaarige bekommen schneller einen Sonnenbrand…richtig“, fragte sie und füllte sich die Hand. „Wir wollen ja nicht, dass du noch zu einer Tomate wirst sonst bespringt dich noch einer der italienischen Zwillinge“, mit den Händen voller Sonnencreme patsche sie Welner ins Gesicht und rieb dieses ausgiebig ein. War es nicht herzallerliebst jetzt konnte er wenigstens ihr rotes Gesicht sehen. „Außerdem wenn ihr beiden noch mehr Fotos macht mach ich eure Handy kaputt“, richtete sie nun an Natalia und ihr eincreme Opfer. Sie wusste nicht mal ob der Schotte überhaupt vorgehabt hatte sich selbst einzucremen aber nun war sie dabei und wenn er unbedingt so tun wollte als dürfte er mit ihr machen was er will dann konnte sie das schon dreimal. Die Mädchen im Hintergrund waren immer noch am Tuscheln. „Wie steht’s eigentlich um deine Ohren aaah noch überhaupt nicht eingecremt wie ich sehe“, ab diesem Punkt versuchte Sophie wahrscheinlich nur das Getuschel zu ignorieren und Knet/massierte seine Ohren bis sie zufrieden war. „Den Rest kannst du selber machen“, beendete sie dann das ganze Schauspiel und sah zu Natalia. Eine Welle von Schuldgefühlen überkam die Bretonin auf einmal. Ihre Freundin, die ja ein richtiger Pechvogel mit ihrer Liebe zu Ivan war, durfte sich jetzt das ganze Schauspiel ansehen, überzeugt davon, dass Sophie in Welner verliebt war. War sie ja auch. Eigentlich. Wenn er sie nicht so nerven würde. Und dann war Natalia, die, sofern Sophie informiert war, bisher alles gemacht hatte um Ivan noch weiter von ihr weg zu jagen. Nur wie konnte sie ihr am besten helfen in der Hinsicht? Na gut Brötchen im Zug zu verteilen hatte die Weißrussin glücklich gemacht aber sie auch nicht gerade in die Arme ihres Geliebten gebracht. Sophie musste ihr wirklich noch mehr helfen wenn sie die nächste Gelegenheit dazu bieten würde.
„Damit ist das ja geklärt ich ziehe mich NICHT an und wir können ENDLICH schwimmen gehen“, sie legte eine Hand auf ihre Hüfte. „Kommst du nun mit oder kannst du nicht schwimmen?“, natürlich mal wieder eine Herausforderung. Sie konnte nicht anders. „Wir können bestimmt Schwimmärmchen für dich besorgen oder ich kann-“, stopp das sollte sie besser nicht anbieten. Sie war kurz davor ihm anzubieten sich an ihr festzuhalten wenn er Angst hatte unterzugehen. Ihr eigenes Grab schien sie wohl tatsächlich am besten noch selbst zu graben. „-oder wir gehen nicht zu weit rein“, endete Sophie stattdessen. legte eine Hand auf ihre Hüfte
„Na klar darfst du“, Sophie lächelte nur um dann das verloren Schaf zurück zu begrüßen. „Hat auch lange genug gedauert du Lahmars- he!“, ihr Blick zu Welner wurde nur von einem Handy erwidert. Hatte er jetzt ein Foto gemacht? Wieso wenn er sie direkt danach nur beschimpfte. „Was erwartest du denn für Kleidung an einem Strand? Einen Poncho?“`, viel weiter kam sie allerdings nicht, denn er hatte sich schon mit einer Wasserpistole an Natalia gewandt und den kompletten Tank an ihr entleert. Deswegen war er also so lange weg um Spielzeug zu kaufen? Wieso hatte er das dann bitte nicht gemacht bevor er sie vor ihrem Zimmer ausspioniert hatte. „Hör mal was machst du eigentlich da?!“, die Brünette wollte eigentlich schon aufstehen um ihrer Freundin zu helfen die schon angefangen hatte zu zittern. So wie sie Welner einschätzen konnte hatte er nicht gerade warmes Wasser dafür genommen. Aber es schien nicht nur der Schock und die Kälte zu sein die Natalia zum Zittern brachten. Für einen kurzen Moment dachte Sophie sowas wie Mordlust in ihr aufblitzen zu sehen. ‚Massenmord am Strand‘- war die erste Überschrift die ihr dabei einfiel wenn die Weißrussin jetzt ausrasten würde.
Sehr viel weiter kam sie allerdings auch nicht mit ihren Gedanken oder einem nicht mal angefangen Beschwichtigungsversuch, immerhin hatte der Rotschopf sich jetzt an sie gewendet. Abwehrend hob Sophie ihre Hände vor sich damit sie wenigstens etwas von dem kalten Wasser abwehren konnte. „W-was anderes?“, ein kleiner Hoffnungsschimmer ging in ihr auf. Kein kaltes Wasser. Vielleicht eine Kopfnuss? Welner packte eine ihrer Hände -„Was?“- und zog sie nach vorne. Was sollte das jetzt werden? Wollte er sie mit dem Gesicht voran im Sand vergraben? Der Schotte hatte sich über sie gebeugt und ‚beißt der mich etwa?!‘ sie war sich zumindest ziemlich sicher, dass sein Gesicht ihren Rücken berührte. Welner schien mit seiner Tat zufrieden zu sein und Sophie rutschte über den Sand einen Meter von ihm weg. Das Gesicht, nein, der ganze Körper brennend heiß und wahrscheinlich auch knallrot. Was war das? Was hatte er da gemacht. Die Bretonin versuchte ihren Rücken zu sehen aber die menschliche Physik erlaubte ihr nicht sich so weit zu drehen. Hilfesuchend ging ihr Blick zu Natalia die mit einem Handy neben dem Rotschopf stand. Wieso machte eigentlich gerade jeder Fotos?! Ihre Hand auf dem Punkt ruhend wo sie zumindest glaubte gebissen worden zu sein huschte ihr Blick zur Mädchengruppe, wo schon wildes Getuschel und Gekicher ausgebrochen war.
Das war also sein Plan gewesen er wollte sie demütigen oder dazu bringen vom Strand verschwinden zu wollen. Immer noch mit einer Hand auf den Rücken stand sie auf und näherte sich wieder Welner. Den Mund immer wieder öffnend und mit ihrer freien Hand unsicher was sie machen sollte, was sie sagen sollte. Sollte sie ihn jetzt anschreien, eine Ohrfeige verpassen oder weinen? Moment wieso sollte sie weinen immerhin war es ja doch irgendwie schön gewesen. Sophie setzte sich wieder in den Sand und nahm nun beide Hände vor ihr sich und sah darauf. Langsam nervte sie die Situation immer mehr aber streiten wollte sie jetzt auch nicht. Vielleicht sollte sie wenigstens so tun als würde ihr das alles nicht zu viel ausmachen. Genau immerhin hatte er gesagt es war eine Strafe. Also wollte er sie nur bestrafen und ihr nicht gerade tausend Schmetterlinge in den Bauch setzen. Die Hände nun zu Fäusten hatte die Bretonin sich wieder gefangen. Genau sie war Bretonin was sollte dann schon ein Biss oder ein Kuss oder was auch immer auf den Rücken auslösen. Für ihr rotes Gesicht gab es auch eine Erklärung die hohen Temperaturen. „Wenn du dann fertig bist mit deinen Bestrafungen“, sie hatte ihre Stimme nun endlich wieder gefunden auch wenn anfangs vielleicht ein paar Oktaven zu hoch. „können wir vielleicht endlich schwimmen gehen?“, fragte sie so ganz nebenbei wie sie nur konnte während sie sich erneut die Sonnencreme nahm. Welche sie vorhin komischerweise in den Sand fallen gelassen hatte. „Achja… Rothaarige bekommen schneller einen Sonnenbrand…richtig“, fragte sie und füllte sich die Hand. „Wir wollen ja nicht, dass du noch zu einer Tomate wirst sonst bespringt dich noch einer der italienischen Zwillinge“, mit den Händen voller Sonnencreme patsche sie Welner ins Gesicht und rieb dieses ausgiebig ein. War es nicht herzallerliebst jetzt konnte er wenigstens ihr rotes Gesicht sehen. „Außerdem wenn ihr beiden noch mehr Fotos macht mach ich eure Handy kaputt“, richtete sie nun an Natalia und ihr eincreme Opfer. Sie wusste nicht mal ob der Schotte überhaupt vorgehabt hatte sich selbst einzucremen aber nun war sie dabei und wenn er unbedingt so tun wollte als dürfte er mit ihr machen was er will dann konnte sie das schon dreimal. Die Mädchen im Hintergrund waren immer noch am Tuscheln. „Wie steht’s eigentlich um deine Ohren aaah noch überhaupt nicht eingecremt wie ich sehe“, ab diesem Punkt versuchte Sophie wahrscheinlich nur das Getuschel zu ignorieren und Knet/massierte seine Ohren bis sie zufrieden war. „Den Rest kannst du selber machen“, beendete sie dann das ganze Schauspiel und sah zu Natalia. Eine Welle von Schuldgefühlen überkam die Bretonin auf einmal. Ihre Freundin, die ja ein richtiger Pechvogel mit ihrer Liebe zu Ivan war, durfte sich jetzt das ganze Schauspiel ansehen, überzeugt davon, dass Sophie in Welner verliebt war. War sie ja auch. Eigentlich. Wenn er sie nicht so nerven würde. Und dann war Natalia, die, sofern Sophie informiert war, bisher alles gemacht hatte um Ivan noch weiter von ihr weg zu jagen. Nur wie konnte sie ihr am besten helfen in der Hinsicht? Na gut Brötchen im Zug zu verteilen hatte die Weißrussin glücklich gemacht aber sie auch nicht gerade in die Arme ihres Geliebten gebracht. Sophie musste ihr wirklich noch mehr helfen wenn sie die nächste Gelegenheit dazu bieten würde.
„Damit ist das ja geklärt ich ziehe mich NICHT an und wir können ENDLICH schwimmen gehen“, sie legte eine Hand auf ihre Hüfte. „Kommst du nun mit oder kannst du nicht schwimmen?“, natürlich mal wieder eine Herausforderung. Sie konnte nicht anders. „Wir können bestimmt Schwimmärmchen für dich besorgen oder ich kann-“, stopp das sollte sie besser nicht anbieten. Sie war kurz davor ihm anzubieten sich an ihr festzuhalten wenn er Angst hatte unterzugehen. Ihr eigenes Grab schien sie wohl tatsächlich am besten noch selbst zu graben. „-oder wir gehen nicht zu weit rein“, endete Sophie stattdessen. legte eine Hand auf ihre Hüfte