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3 days 2 nights the Schooltrip

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Bretagne
weißrussland
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Yekaterina war doch überrascht, dass sich Natalia gar nicht wehrte. Sie ließ sich einfach umarmen. Aber wen hatten sie ihr denn weggenommen? Die Mädchen waren weggelaufen, und nun hatte yekaterina auch wieder auf dem Schirm, wer diese Mädchen waren. Die Mädchen von vorhin. Sie hatten alfred den Weg erklärt und ihn angemalt. Oh. Meinte sie etwa ihn mit >ihn"Nata... Bist du etwa in ihn diesen -" mehr konnte sie nicht sagen, denn ihre Schwester hatte sich bereits von ihr befreit und war bereits vorgelaufen. Wirklich, hatte sie sich in diesen Amerikaner....? Aber wie? Wann? Seit wann war Ivan nicht mehr ihr ein und alles? Sie folgte Natalia und kam gerade, als diese sich langsam blass zu Boden sinken ließ. Was war denn jetzt? Yekaterina schielte um die Ecke und sah einige aus der Gruppe. Was war daran denn so verstörend?
"Du kannst doch mit mir reden....", sagte sie und sah besorgt ihre Schwester an. Wenn diese nicht mir ihr sprach, so konnte sie schlecht helfen. Yekaterina zuckte zusammen, als Sophie plötzlich neben Natalia hockte. "Ich habe sie doch nicht vergiftet." eher davor gerettet, Menschen zu töten, ergänzte sie in Gedanken.
Ein Bad würde sicher gut tun. Aber sie sollte die beiden lieber alleine lassen. Nachher. Jetzt konnte sie ja noch etwas herausfinden. Es war immerhin ihre kleine Schwester, welche hier Probleme hatte.

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Zuletzt von Ukraine am So Mai 12, 2019 7:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Eigentlich hatte er der Brünetten signalisieren wollen, das er ihre Referenz verstanden hatte und die Bestätigung das er nicht der einzige war, der mit Zitaten und vergleichen um sich (und sei es nur in seinem Kopf) warf zauberte ihn ein lächeln auf die Lippen. Doch allzu schnell schwang seine Mine in Verwirrung um. „Hä?“ kam es unwillkürlich über seine Lippen, während sich seine Brauen wieder einmal auf ihren Weg die Stirn hinauf machten. Wäre es denn möglich gewesen, hätte er sie sicher noch weiter hochgezogen, als Sophie sich abermals von dannen machte.
„Ich hatte garnicht sie gemeint“ murmelte er halblaut und verschränkte die Arme vor der Brust, nur um irgendwas zu sagen und weil er tatsächlich Anri und nicht die Bretonin gemeint hatte. Vielleicht auch um mit tatsächlichen Worten die Stimme in seinem Kopf zu übertönen die sich in der Sorge suhlen wollte, ob es vielleicht an ihm oder eher daran, was er in der Höhle getan hatte, lag, das Sophie schon wieder das weite suchte.
Seine Mine verfinsterte sich, bis neben ihn jemand zu lachen anfing. Die Belgierin schüttelte den Kopf und äffte ihn nach „Sag mal wo ist eigentlich Natalia“ Zitierte sie ihn mit einem breiten Grinsen und änderte nur das Ende etwas „du weißt schon, ihre große Liebe.“ Nun war es an Welner den Kopf zu schütteln, doch die Ironie war einfach zu gut, als das er sich das grinsen hätte verkneifen können. Zufrieden Harkte Anri sich bei ihm ein und gemeinsam beobachteten die beiden das Treiben an ihrem Treffpunkt das sich – erneut! – um die Weißrussin bildete. „Sophie hat doch wohl nicht wirklich erwartet das ich mich mit ihr unterhalten hätte oder?“ Fragte die Blonde leicht ungläubig wärend sie sich an Welners Einkäufen gütlich tat und sich Yekaterina empört (?) dagegen wehrte ihrer Schwester irgendwas angetan zu haben.
„Hmm“, meinte der Schotte nur und zuckte demonstrativ mit den Schultern, „meistens habe ich keine Ahnung was sie wirklich… erwartet.“ Was untertrieben war, denn im Grunde reagierte sie in etwa 90% der Fällen anders als er gedacht hatte. Da verpasste er ihr mitten am Tag, vor aller Augen einen Knutschfleck an einer doch sehr unsittlichen Stelle und es schien ihr schlichtweg egal zu sein. Dann nippelte Francis beinahe ab und sie verfiel plötzlich in Flirtstimmung. Und nicht zu vergessen, er küsste Sie in dem Festen glauben sie wollte das auch, nur damit sie jetzt jede Gelegenheit nutzte um ihm aus dem Weg zu gehen. „Meinst du die wollen jetzt gehen?“
„Ich hoffe doch nicht“, sagte Anri sofort und mit einem entschiedenen Unterton, „Wenn es der nicht gut geht“ damit war wohl offensichtlich Natalia gemeint, „kann sie ja mit ihrer Schwester abhauen und wir können endlich ein wenig Party machen. Wie den Abend im Modernes weißt du noch?“ Und damit ging sie zu einer Wiederholung des Abends über wobei die meisten Sätze mit einem erinnerst du dich begannen oder enden. Welner brauchte nicht viel mehr machen als hin und wieder zu nicken und mit einem lächeln zu bedeuten das er sich recht wohl erinnerte während er eigentlich abwartend weiter zu der Weißrussin und Sophie sah.

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Ihre Schwester hatte es wohl herausgehört. Aber es änderte nichts, dass diese davon wusste. Sie würde es sicher niemanden erzählen. So war Yekaterina nicht. Und doch störte es sie, dass es yekaterina vor Sophie erfuhr. Oder hatte diese es ebenfalls schon mitbekommen? Aber wann? Und wie? Ah. Wahrscheinlich hatte es Alfred allen mitgeteilt und sich über sie lustig gemacht. So musste es sein. Vielleicht hatte er auch eine rundmail an alle Schüler der Schule geschickt. Damit jeder davon wusste. Dann wusste es ja auch Ivan....
Ihre einseitigen Gedanken wurden von dem plötzlichen Auftauchen von Sophie unterbrochen. "Sophie..." machte sie sich wirklich Sorgen? War sie doch nicht ersetzt worden? Oder steckte Sophie inzwischen mit drin und wollte sie im Bad ertränken?  Natalia blickte Sophie an. Auch wenn ihre Gedanken ihr so vieles mitteilten, so konnte sie einfach nicht glauben, dass Sophie einer der bösen war. Wohl eher ein nicht wissender Unbeteiligter. Ja. Sophie würde sowas nie tun.... Aber die anderen.  "Danke. Mir geht es gut.", wieso zitterte ihre Stimme dann? "Ein Bad wäre schön." sagte sie nach einem Räuspern. Wie armselig musste sie gerade aussehen? Und viel schlimmer, wie würde es Alfred feiern, sie so am Boden zu sehen? Er wollte sie wohl zunächst quälen, bevor er sie aus dem Weg schafft. Gut. Natalia war ja genauso. Dann würde das Krieg bedeutet. Vielleicht könnte sie heute Nacht zu Alfred und Angesicht zu Angesicht gegen ihn kämpfen? Sophie dürfte davon natürlich nichts mitbekommen....
Natalia stand auf und klopfte sich das Kleid etwas sauber. Was nicht wirklich viel half. "Danke Sophie." murmelte sie und blickte zu Welner und der Blonden. Die beiden waren in ein Gespräch vertieft. "Pass bitte auf dich auf, Sophie." sagte sie erneut. Dann sah sie zu ihrer Schwester. "Der Treffpunkt ist ja gleich, wir können ja zu den anderen beiden aufschließen." Dieser verdammte Satz so neutral zu sagen. kostete sie so viel Anstrengung. Am liebsten würde sie jetzt Amok laufen und danach mit Sophie baden gehen. Aber Sophie mochte diese Amokläufe nicht. Also musste sie sich beherrschen. Zumal Alfred es ja darauf abgesehen hatte, dass sie Sophie nicht mehr sehen konnte.

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Zuletzt von weißrussland am So Mai 12, 2019 8:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Auch wenn Natalia behauptete es ging ihr gut war Sophie nicht mit der Antwort zufrieden. Einen Moment länger als die Weißrussin blieb sie hocken und sah ihr nach tief in Gedanken, was denn bitte mit ihr los war. Und wieso sollte die Bretonin jetzt bitte auf sich selbst aufpassen? Stand jemand mit dem Hammer hinter ihr und wartete nur darauf zuzuschlagen? Das Gespräch ging über einen Treffpunkt von dem sie nichts wusste. Sophie stand auf und rieb sich eine Schläfe bevor sie Welner und Anri sah und den Kopf erneut in schieflage halten musste. Aber was sollte sie sich so darüber wundern die beiden waren ja schließlich schon zu zweit vom Bierstand zurück gekommen. Trotzdem fühlte sie sich etwas beleidigt, dass sich die Belgierin so einfach und so nah an den Welner hängen konnte. Sie reagierte noch nicht mal auf die Aussagen von Yekaterina. Irgendwie gingen ihre Worte bei Sophie in weißes Rauschen über. Mit einem Sprung, wieso auch immer sie jetzt springen musste war sie wieder vor dem Rotschopf funkelte ihn kurz böse an und sah dann zu Anri. „Wenn ich mich recht erinnere haben wir eben von Dessert gesprochen? Nata wenns du noch fit bist können wir ja noch `ne Weile bleiben oder?“, mit strahlenden Augen sah sie zu ihrer Freundin und wirkte fast so aufgeregt wie kurz vorm Strand. Vielleicht war ihre Begeisterung für Dinge manchmal übertrieben aber wer würde sich nicht über gratis Essen freuen auch wenn man dafür ein paar Informationen rausrücken konnte. Aber was war schon das schlimmste was die Belgierin fragen konnte.
Die Musik auf der Bühne stoppte abrupt und ein Veranstalter stolperte die Treppe zur Erhöhung hoch mit einem Mikrofon in der Hand. Sophie konnte nicht wirklich viel von der Person erkennen, wie auch sie war ja schließlich kein Riese wie Welner. Hastig suchte sie etwas um mehr zu sehen da hörte sie über die Lautsprecher eine Durchsage, wahrscheinlich von dem Veranstalter. Vom Japanischen konnte sie so gut wie nichts verstehen, soviel zu den nachsitzstunden im Japanisch-Unterricht. Glücklicherweise wurde das Ganze dann aber auch noch im gebrochenen Englisch wiederholt. „Wir haben eine junge Frau ungefähr 1,70 m groß mit langen Blonden Haaren, die gesichtet wurde wie sie auf andere Frauen mit einem Messer los gegangen ist!“ Bei der Beschreibung wanderte Sophies Blick zu Natalia. Suchten sie nach ihr? Das gemurmel und getuschel, welches darauf folgte und Blicke anderer die suchten wer auf die Beschreibung passen konnten gefielen der Bretonin überhaupt nicht. Mit einer schnellen Bewegung hatte Sophie Natalia hinter den Pappoktopus gezogen. „Suchen die dich?!“, fragte sie entgeistert und suchte irgendwas um die langen Haare ihrer Freundin zu verstecken.

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Matthews ernstes Gesicht verhieß nichts Gutes und das trotzige Stimmchen in seinem Hinterkopf warf sofort den Verteidigung Mechanismus wieder in Gang. Noch ehe Matthew dazu kam etwas zu sagen hatte er vorsorglich ein halbes dutzend Ausreden parat, wie etwa die einfachste von ihnen das seine ganze Geschichte nur ein Scherz war, um seinen Bruder ein wenig heimzuzahlen wie er ihn in der Höhle aufgezogen hatte. Doch er brauchte sie nicht, tatsächlich waren es nicht mal Worte, die ihm im nächsten Moment über die Lippen kam.
Ein Geräusch ausstoßend, das irgendwo zwischen einem Schnauben und einem Lachen lag, Schüttelte Alfred den Kopf. „Natürlich nicht“, bestätigte er dennoch einen Augenblick später – den teil das er sich eigentlich gerne darüber gefreut hätte überging er geflissentlich. „So sollte das einfach nicht laufen!“ erklärte er weiter und verfiel doch sofort wieder in seinen mitleid heischenden Jammerton, „ich wollte das sie mich wirklich mag, okay, und das…“ geht jetzt nicht mehr, schoss es Alfred durch den Kopf, doch das dieses Ende seines Satzes blieb in der Schwebe., als ihm schlagartig klar wurde was ihn die ganze Zeit so beschäftigte und eigentlich Sorgen bereitete. Bis jetzt war sich der Blonde nicht sicher gewesen warum er unbedingt mit jemanden Sprechen wollte oder eher was er von dieser Person erwartete, doch nun viel es ihm wie schuppen von den Augen. Alles was er im Moment hören wollte, und er schämte sich es sich selbst einzugestehen, war das Natalias Handeln falsch gewesen war und jedwede Reaktion – die er seinem Bruder wohlweislich verheimlicht hatte – rechtfertigen würde.
Mit einem leicht glasigen Blick starrte er noch immer den Kanadier an und schloss dann ziemlich kleinlaut: „Ich kann nicht wieder mit ihr reden.“ Oder eher er wollte nicht, bis genug Grass über die Sache gewachsen war, dass er so tun konnte als wäre er nicht ausgeflippt und hätte sie als eine Lügnerin beschimpft. Er zwang sich dazu es vor Matthew einzugestehen, oder seinen eigenen Händen, aber da sein Bruder ja in der Nähe war würde er zuhören können: „Ich habe vielleicht etwas ziemlich Dummes getan und sie“, jetzt wo er darüber nachdachte sogar mehrmals, obwohl das eine ja doch dazu geführt hatte das sie ihn geküsst hatte „als egozentrisch und als Lügnerin beschimpft.
Er sah wieder zu dem anderen auf und hoffte das dieser, egal wie untypisch er sich heute auch zwischenzeitlich verhalten hatte, wusste das er das nicht einfach so getan hatte. „Ich war in Panik“ murmelte er. Die ganzen Stimmungsschwankungen und das Was sie gesagt hatte als sie allein waren und dann auch noch der Kuss, das alles als kleine Sahnehaube auf dem Fakt, das er in sie verliebt war, was quasi gleichbedeutend damit war, dass er in ihrer Nähe einfach unbeholfen war.
In Panik versetzte ihn dann auch die Durchsage die einen Herzschlag später alle Musik übertönend durch die Straße hallte. Erst wollte er Lachen und etwas Banales dazu sagen wie ‚na toll eine Frau mittlerer Größe und mit durchschnittlicher Frisur‘ dann viel ihm wieder ein das sie ja in Japan waren, wo die Leute kleiner und seltener blond waren und sofort hatte er ein Bild vor Augen. „Denkst du die meinen … wir sollten lieber zurück gehen und nach den anderen schauen.
Mit diesen Worten Wandte der Amerikaner sich zurück in die Richtung aus der sie gekommen waren und bahnte sich mit den Ellenbogen einen weg zurück zu dem Stand wo sie sich hatten wieder treffen wollen. Dort angekommen viel sein Blick zuerst auf YakYak und dann auf Welner und Anri „Wo stecken den die anderen beiden? Sind die noch nicht zurück?“ fragte er und konnte einen leicht nervösen Unterton nicht verhindern.

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Natürlich war das nicht der normale Ablauf der Dinge. „Naja normalerweise läuft sowas auch anders ab“, aber woher sollte er das jetzt so genau wissen. Im Fernsehen wurde auch nicht wild drauf rumgeknutscht und die Gefühle entwickelten sich dann später. Es sei denn es war vielleicht ein Film der um Mitternacht los ging. Aber wer sagte denn, dass er nicht so laufen konnte. Immerhin hatte Alfred Matthew konsultiert weil er ihm helfen sollte. Den besten Job machte er aber ansscheinend nicht dabei, schließlich sah der Amerikaner immer noch alles andere als glücklich aus. Er erzählte weiter und langsam wurden die Puzzleteile immer mehr. „Du würdest sie nicht als Lügnerin bezeichnen wenn du keinen Grund dazu hättest, du bist ein ehrlicher und direkter Mensch Alfi“, vielleicht auch manchmal zu ehrlich für manche Leute aber das war ja dann eher das Problem der anderen. Trotzdem lies er ihn weiter sich erklären und mit seinen Händen ringen. Den mittlerweile leeren Cola warf er nun, mit weitaus weniger Eleganz als sein Vorgänger, in den Mülleimer und verfehlte. Natürlich. Mit einem seufzen hob er den Becher auf als auch er die Durchsage vernahm. „Lange Blonde Haare?“, das war deren beste Beschreibung? Er konnte gleich zehn Mädchen nennen auf die dieses Aussehen passen würde. Trotzdem nickte er auf die Aufforderung seines Bruders zurück zu kehren. Scheinbar hatte er schon jemand bestimmten in Gedanken und beim passieren der verschiedenen Festbesuchern wurde ihm auch klar wen er meinen musste. Denn die Beschreibung passte in dieser Gegend wohl doch eher zu weniger als zehn Leuten vielleicht sogar nur zu einer Person.
Bei der Gruppe angekommen hatten sich auch schon alle wieder zu ihrer natürlichen Traubenkreis zusammen gestellt. Doch zwei Köpfe fehlten. Sophie und Natalia waren wohl aufgehalten worden. Das roch nicht nur nach Takoyaki sondern auch nach jede Menge Ärger selbst wenn sie nicht tatsächlich Natalia suchten. Wieso sollten sie auch, die gesuchte Person hatte schließlich Leute mit einem Messer angegriffen und das würde sie nicht oder?

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Okay, vielleicht war es doch besser, die beiden alleine zu lassen. Sophie reagierte nicht mehr aus sie und Natalia schien sich ihrer Freundin mehr zu öffnen, als ihr. Also ging sie zu der Gruppe zurück und betrachtete Welner und Belgien. "Ihr kennt euch wohl besser, oder?", fragte sie und blickte nochmal besorgt zu Natalia und Sophie. Immerhin war diese inzwischen aufgestanden.
Und dann kam diese Durchsage. War es ihre Schuld? Wahrscheinlich hätte Natalia diese 3 Mädchen zum Schweigen gebracht, wenn sie nicht dazwischen gegangen war. Aber es war doch richtig, dazwischen gegangen zu sein, oder? Aber die Leute suchten nun nach ihr. War sie nun eine flüchtige? Yekaterina blickte traurig zu Boden. Aber es war doch richtig gewesen... Aber ihre Schwester in Schwierigkeiten gebracht zu haben, war natürlich auch nicht richtig. Aber den anderen wollte sie es nicht sagen, auch wenn sich diese vielleicht größtenteils denken konnten, um wen es sich handelte. Immerhin war es kein Geheimnis, dass Natalia gerne mit Messern unterwegs war. Und damit umzugehen verstand. Noch dazu war die Auswahl langer blondhaarigen Frauen in diesem Gebiet doch sehr eingeschränkt.
Yekaterina seufzte, und schon kamen Matthew und Alfred zurück. Sie hatten die Durchsage wohl auch gehört. Alfred. Yekaterina blickte ihn prüfend an. Wie hatte er es geschafft, dass sich ihre kleine, Ivan verrückte und stalkende Schwester in ihn verliebt hatte? Und noch dazu scheinbar genauso unglücklich. "Sie sind in der Nähe, sie kommen bestimmt gleich..." antwortete sie ihm und blickte kurz in die Richtung von Natalia und Sophie. Zumindest wo sie vorher gestanden hatten. Wo waren sie denn jetzt? Sicher hatte ihre Freundin richtig geschaltet und sie schneller hand versteckt.  Wie konnten Yekaterina denn nun Natalia schützen? Würde es überhaupt jemand wollen? Was, wenn sie sie lieber der Polizei ausliefern würden? Yekaterina war nicht diejenige, die Natalia vor den anderen schützen konnte..... Und wenn Sophie bereits auf dem Weg zu Polizei war?!
"Wir sollten vielleicht lieber zurück ins Hotel. Wenn hier jemand so gefährliches herumläuft...." meinte sie. Vielleicht gab es ja unter den Beteiligten auch welche, die nicht sofort Natalia verdächtigten. Wenn die Hoffnung darauf doch sehr gering war.

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Ich kann nicht glauben das du mich dazu gebracht hast…“ die Belgierin war noch immer in ihren Redeschwall und die damit zusammenhängenden Erinnerungen vertieft als Sophie wieder die Paar schritt zu ihnen zurück kam, viel Energie geladener als Welner in diesem Moment für möglich gehalten hätte und ihm, was, einen bösen Blick zu warf, den er definitiv nicht verdient hatte! Und der auch nicht zu dem zu passen schien was sie im nächsten Augenblick zu sagen hatte. Allerdings erklärten ihre Worte warum sie sich vorher von ihm angesprochen gefühlt hatte, sie hatte ganz einfach nicht zugehört und nur die Wortschnipsel aufgefangen die etwas mit essen zu tun gehabt hatten.
Der Schotte seufzte, irgendwie war das Süß, aber das würde er natürlich nicht sagen und er musste es auch garnicht. Noch immer bei ihm eingeharkt begann Anri von neuem zu lachen und streckte die Hand aus, um Sophies Kopf zu tätscheln: „So süß“, sagte die Belgierin, ihren vorherigen Redeschwall einfach unterbrechend, „aber das haben wir nicht wirklich, nein.“  Als Dessert hätte es nur noch ein Paar mehr pikante Geheimnisse gegeben – wobei Welner Stark vermutete sie hatte es nur angeboten um ihn zu ärgern und sie eigentlich gar nichts hatte, dass sie Sophie so ganz im geheimen anvertrauen könnte. Vielleicht kam es ihm nur so vor, doch Welner hatte das Gefühl, das sich Anris Lächeln etwas verhakte, als die Bretonen sich direkt wieder Natalia zu wandte, die seiner Meinung nach alles andere als Fit aussah.
Ach und sonst wärst du jetzt mit ihr abgehauen?“, fragte der Schott mit einem kühlen Ton und wusste das es echt unfair war, ihr quasi vorzuhalten, dass sie sich um ihre Freundin kümmern wollte. Aber es war eben die Weißrussin und grade heute schien sie besonders empfindlich auf alles zu reagieren und das machte ihn eben neidisch.
"Was?" Yekaterinas Worte überraschten ihn etwas, obwohl sie schon den ganzen Tag immer mal wieder solche Sachen in den raum geworfen hatte, wenn sie versucht hatte mit einem der anderen ein ziemlich aufgesetztes Gespräch zu führen. "Ja, denke schon", sagte Welner mit einem Schulterzucken, sonst würden die beiden doch auch wahrscheinlich nicht so vertraut miteinander umgehen oder? Sie hatte es wirklich nicht raus zwanglose Unterhaltungen zu starten, doch das war ja nicht seine Sache er hatte seine eigenen Probleme.
Die Durchsage ließ ihn aufblicken zu der nicht allzu weit entfernten Bühne wo ein ziemlich wichtig aussehender Typ – so als einziger in Hemd und ohne peinliche Verkleidung – plötzlich eine simple Personen Beschreibung abgab mit dem Hinweis das es einen Angriff gegeben hatte. Welner viel alles aus dem Gesicht, nicht weil er sofort Natalia verdächtigte, sondern viel mehr weil es ihm so seltsam vorkam eine so ungenaue Beschreibung mit einer Warnung in die Menge zu werfen, wollten diese Idioten eine Panik lostreten, die hälfte der Leute hier waren betrunkene die im schlimmsten Fall jeden mit langen blonden Haaren verdächtigen würden.
Natürlich war auch die Bretonin längst wieder zur Seite ihrer Freundin geeilt – weil sie den gleichen verdacht hatte wie er oder um die Weißblonde vorsorglich vor möglichen Anschuldigungen zu schützen. Er tauschte einen ernsten Blick mit Anri die mit hochgezogenen Augenbrauen den beiden Mädchen hinterher gesehen hatte. Dann seufzte sie, machte sich von ihm los, stolzierte an Alfred und Yekaterina vorbei zu dem Papp-Oktopus, grade rechtzeitig, um die Worte von Sophie zu hören, sie dachten also alle das gleiche. Na hurra. „Dann stimmt es also“, mit ernstem Blick packte sie den Arm der Weißblonden und zog sie hinter sich her. Vorbei an den anderen und in eine kleine Gasse neben einem der größeren Kaufhäuser. Das leichte Kopfrucken der Blonden hatte Welner klar gemacht was als nächstes passieren würde und mit einem genervten Augenverdrehen, hatte er Matthew seine Einkäufe in die Hand gedrückt und sich dessen Bruder geschnappt. Gemeinsam mit dem Amerikaner, der zum Glück ziemlich schnell begriff was zu tun war, stellte er sich wie zufällig genau vor den Eingang zu der kleinen Gasse und Alfreds breiter Rücken erledigte den Rest wie von selbst.
Du hast einen Bikini unter, oder?“ fragte die Belgierin kaum das sich der Sichtschutz aufgebaut hatte, doch noch immer mit ziemlich ernster Miene, „dann zieh das hier an,“ sie warf Natalia eine ihrer Shoppingtüten zu, „wir sollten die gleiche Größe haben. Ich bin gleich zurück.
Mit einem kurzen Blick zu der Bretonin, verschwand sie kurz in dem Kaufhaus und kam schon wenig später wieder angerannt mit einer neuen Tüte in der Hand. Zwängte sich an den beiden Jungen vorbei und kniete sich neben Natalia. „Du hast glück das hier heute Karneval ist“ und das Sophie ihre Freundin war, aber das war eine andere Geschichte „Sonst hätte ich dir jetzt einen Teller Nudeln über den Kopf kippen müssen.“ Mit einer Bürste, Zopfgummis und Spraydosen mit Haartönung bewaffnet stürzte sie sich quasi auf die Andere um dafür zu sorgen das sie so schnell nicht wieder erkannt werden würde.

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Natalia blickte Sophie an, welche einfach so herumsprang und Welner ansah. Etwa einen bösen Blick? Hatte Welner also tatsächlich was mit dieser Blonden? Aber sie wurde schnell wieder abgelenkt, denn Sophie sah sie mit Augen an, denen sie nicht widersprechen konnte. Niemals. "Klar, wenn du möchtest." Doch das Dessert musste wohl erstmal warten, denn schneller als sie gedacht hatte, wurde sie von Sophie hinter den Papp-Oktopus gezogen, nachdem ein dummer Mann eine dumme Aussage gemacht hatte. Na toll. Das war alles die Schuld von Yekaterina. Hätte sie Natalia vorhin nicht aufgehalten.... Und nun würde sie das erstmal nicht schaffen, diese dummen 3 Gören zu töten. Vielleicht konnte sie nachher deren Adresse herausfinden und eine Briefbombe oder so etwas ähnliches hinschicken....
Und trotzdem. Sophie wusste es. Sophie wusste, dass Natalia Schuld daran war. Wieder hatte sie sie verletzt. "Es tut mir Leid...." murmelte sie, bevor sie erneut von jemanden weggezogen wurde. Was war denn heute nur los? Sie war so anders.... Daran war nur Alfred Schuld. Zu allem Überfluss wusste die Blonde wohl ebenfalls Bescheid, zumindest hatte sie nun die Bestätigung von Sophie erhalten.
Natalia wusste nicht genau, was sie nun denken sollte. War das der Moment, in dem sie erstochen werden würde? Von der Blonden? Und Alfred und Welner halfen, damit ihr keiner zur Rettung eilen konnte? War es so? Doch zu ihrer Überraschung wollte die Blonde wisssen, was sie drunter trug. "Ja..." bestätigte sie. War das ein Ablenkungsmanöver? Und gar nicht weit von ihr, da stand Alfred. Der, der sie hasste. Ihre Brust schmerzte. Mit der Shoppingtüte in der Hand und die weglaufende Anri betrachtend, wusste sie erst nicht was tun. Dann schaltete es bei ihr und sie begann sich umzuziehen. Auch wenn es ihr sehr missfiel, dass Alfred da stand. Er könnte sie jederzeit sehen. Welner hatte es am Strand getan, da war es ihr egal gewesen. Aber Alfred? Er sollte sie nicht so sehen. So wenig bekleidet. Und so.. armselig.
Gerade fertig mit umziehen, da kam Anri wieder. Waren hier nun die Waffen? Würde sie mit Schusswaffen oder Nahkampfwaffen arbeiten? Wohl erstmal nicht, aber die Drohung mit den Nudeln vernahm sie. Davon konnte man Verbrennungen erleiden. Ging es also darum, Natalia hässlich zu machen? Damit sie wirklich nie jemanden finden würde, der sie liebt? War Alfred wirklich so grausam? Oder war es Welner´s Idee gewesen? Sie beide mochten Natalia ja nicht besonders. Und Sophie würde Natalia hässlich bestimmt auch nicht mehr mögen.... Vielleicht doch, aber Natalia konnte doch dann Sophie nicht durch ihre Hässlichkeit jeglichem Spott aussetzen..... Der ganze Tag war einfach nur blöd.
Während sich die andere um ihre Haare kümmerte, blickte sie erneut zu Alfred. Sie war so dumm gewesen. Hätte sie in der Höhle einfach die Klappe gehalten, dann könnte sie jetzt wie gewohnt, heimlich von ihm schwärmen. Aber das war ihm sicher auch zu wider. Mit Tränengefüllten Augen sah sie Anri kurz an. Dann bemerkte sie die Farbe. Was war das? Es schimmerte blau, aber es war doch schwarz. "Blauschwarz?", fragte sie die Blondine und blickte wieder artig zu Boden. Würde sie ihm so mehr gefallen? Nein. Darüber durfte sie nicht mehr nachdenken.

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Es tut ihr leid? Es tat ihr leid?! Sophies Gehirn schien wohl gerade nicht damit klar zu kommen, dass Natalia wohl tatsächlich die gesuchte Person war. Ihr ganzer Ausflug löste sich gerade wie die kleine Meerjungfrau am ende ihres Vertrages in Schaum auf. Also waren das heute Mittag auch wahrscheinlich keine Seeigel gewesen. Bei fremden war es eine andere Sache diese anzugreifen, auch wenn es dadurch nicht weniger falsch wurde aber Francis, Gilbert und Antonio? Wieso war Sophie eigentlich so schockiert. Immerhin wusste sie ja von den dunkleren Gedanken ihrer Freundin. Aber hatte sie nicht vor dem Ausflug versprochen sich zusammen zureissen. Ihre Hand, die eigentlich noch das Handgelenk ihrer Freundin gegriffen hatte wurde unfreiwillig aufgerissen als Anri die Fürhrung übernahm und wie in einem Oceans Eleven Film mit kleinen Kopfbewegung alle dazu brachte ihrem Kommando zu folgen. Die Belgierin verstand es wohl wirklich ihren Kopf durchzusetzen und dabei auch keine Widerworte einzusammeln. Wie ein Mauer standen Welner und Alfred zum Eingang der Gasse und sahen mies gelaunt aus. Wie Türsteher eben aber wer konnte es ihnen verdenken. Mit gesenkten Blick drückte sie sich zwischen den Beiden durch. Hatte sich Yekaterina eigentlich schon verdrückt? Eine gute Schwester war sie ja. Sophie seufzte und sah zu Natalia während Anri schon wieder am verschwinden war. Da sage nochmal einer sie würde immer so schnell verschwinden als wären sie auf der Flucht allerdings forderte diese Situation, dass man sich beeilte. In Rekordzeit war die Belgierin auch schon wieder zurück gekehrt. Die Bretonin hatte die Arme verschränkt und wollte sich gerade an die Wand lehnen als sie die Sprühdosen für die Haare sah. „Uh schlau“, brachte sie nur raus. Mehr sagte sie nicht, sie war sauer. Was sollte sie auch anderes sein wenn Natalia so einen blödsinn machte. Was hatte sie nur dazu gebracht so auszurasten hatte Sophie nicht mindestens tausendmal heute nach ihrem Wohlbefinden gefragt und ihr versichert, das sie sich keine sorgen um die Brünette machen musste. Sie lockerte die Verschränkung ihrer Arme und sah auf ihre rechte Hand, irgendwie juckte es ihr gerade in den Fingern. Wahrscheinlich wollte ihr Instinkt es wohl mit einer Ohrfeige versuchen. Ein weiteres seufzen und sie nahm eine der Farbdosen aus der Einkaufstüte der Belgierin. „Zu zweit geht es wahrscheinlich schneller“, murmelte sie und fing an die langen Haare ihrer Freundin einzufärben. Nachdem die Haare einen halbwegs glaubhaften Ton erreichten hatten gab Sophie ihr noch einen Fischgrätenzopf. So konnte man sie definitiv nicht mehr erkennen nicht nur geänderte Haarfarbe sondern auch Frisur und Kleidung. Tortzdem sollten sie wahrscheinlich so schnell wie es nur ging vom Ort des Geschehens verschwinden. So viel dazu mal herauszufinden wie es war Alkohol zu trinken. Die Bretonin betrachtete nochmal ihr gemeinsam geschaffenes Werk und stieß dann Welner sanft in den Rücken um ihn wissen zu lassen, dass sie fertig waren. Ihr Hände waren schwarz und fühlten sich klebrig an. „Alfred du kennst doch den Weg zurück ins Hotel kannst du uns führen“, fragte sie an den Blonden gerichtet. Ob es die dämpfe der Haarfarbe waren oder die Tatsache, dass die nun Schwarzhaarige ihr so einen Stress beschert hatte aber in ihrer Stimme war nicht wirklich viel Energie enthalten. Normalerweise könnte sie Natalia ja einfach mit dem Amerikaner zurück schicken aber keiner der Beiden wirkte gerade glücklich als sie aus der Höhle gekommen waren. Also war es vielleicht keine zu gute Idee sie wieder alleine los zu schicken. Obwohl Yekaterina könnte sie ja begleiten, wenn diese sich nicht schon komplett aus dem Staub gemacht hatte. Vielleicht könnte sie ja wenigstens als Anstandswauwau nützen.

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Ganz in der Nähe? Irgendwie klangen YakYaks worte eigenartig und das ganze wurde nur noch eigenartiger als er ihrem Blick zu den anderen beiden Folgte die bedeutsame Blicke miteinander tauschten, ehe die Blonde an ihm vorbei zu dem Oktopusladen marschierte. Einen Kurzen Moment später zerrte sie dann auch schon Natalia aus einem Versteck.
Zu seinem entsetzen sah die Weißrussin furchtbar aus, eher so als hätte sie jemand angegriffen und nicht als wäre sie losgezogen jemanden mit einem Messer zu bedrohen. „Hey Höhr mal Anri“, begann er schwach und wollte irgendeine Verteidigung für die andere Finden „das muss ein Missverständnis sein …“ natürlich hatte eigentlich auch der Amerikaner sofort an Natalia gedacht, vor allem nachdem was heute bereits am Strand passiert war, aber, auch wenn das Falsch war, konnten sie sie doch jetzt nicht zur Polizei schleifen. „Nata-“, er zögerte und fügte dann mit einem schlechten Gewissen den Rest ihres Namens an, er war einfach nicht in der Situation sie jetzt so vertraut anzusprechen, „-Lia hat sicher nichts damit zu tun!
Sicher waren seine unnützen Bemühungen schuld die anderen von Natalias Unschuld zu überzeugen, das Welner nun auf ihn losging. Sicher die beiden waren nur kurz sowas wie Leidensgenossen-Freunde gewesen, aber er wollte ihn doch jetzt nicht wirklich fertig machen, weil er das Mädchen verteidigte, das er mochte.  Er hatte schon eine Faust erhoben, wenn es wirklich sein müsste würde er dem Schotten einfach eine reinhauen, heldenhaft Natalis Hand greifen und davonlaufen (falls er bei dem Versuch nicht vor Scharm im Boden versinken würde) als er Am Kragen weggezogen wurde. Okay, vielleicht war es besser, wenn sie sich nicht auf offener Straße Schlagen würden.
Offenbar hatten die beiden anderen jedoch ganz andere Pläne, als der Amerikaner befürchtet hatte, dann noch während er in eine Boxer Haltung wechselte vernahm er die Stimme der Belgierin neben sich in der Gasse, die Natalia dazu aufforderte sich …umzuziehen? Er sah von einem zum anderen bis es endlich klick machte und er verstand was hier vor sich ging. Auch wenn ihm die Vorstellung erneut die Röte ins Gesicht trieb, das die Weißblonde sich hinter ihm umziehen sollte – und das obwohl sie einen Bikini anhatte, was wohl eigentlich als angemessen bekleidet galt. Angestrengt starrte er geradeaus auf einen Punkt an der Gebäudewand auf der anderen Straßenseite, um auch ja nicht in versuchen zu kommen sich versehentlich umzudrehen. Stattdessen zählte er plötzlich Fenster realisierte mehr recht als schlecht das sich Sophie und Anri hin und wieder zwischen ihm und dem Schotten vorbei drängte und … was genau hatte die da eigentlich vor?
Als Alfred einen Blick über die Schulter wagte – Natalia musste sich längst umgezogen haben, oder? – klappte ihm verdutzt der Mund auf, wenn er es nicht genau gewusst hätte das die Weißrussin mit der Belgierin dort zusammen hockte, hätte er sie aus der Entfernung sicher nicht wiedererkannt. Da sich die Bretonin in diesem Moment jedoch an ihn wendete kam der Amerikaner nicht in die Verlegenheit sie zu lange anzustarren. Er kannte den weg? Seit wann denn das? Wobei der Bahnhof, an dem sie angekommen waren, nicht zu weit entfernt von der Innenstadt gewesen sein musste und auch wenn sie von dort nur artig dem Lehrer nachgetrabt waren, müsste er von da aus sicher den Weg irgendwie finden … wahrscheinlich. „Ich denke schon, aber“ er zögerte und sah zwischen den anderen hin und her, „ihr wollt jetzt wirklich gehen?

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Matthew wusste gar nicht wann er die Beförderung zum stillen Diener bekommen hatte, als Welner ihm plötzlich sein ganzes Hab und Gut in die Arme drückte und die ganze Gruppe sich in die nächstbeste Gasse verzog. Damit es nicht ganz so sehr aussah, als wären Welner und sein Bruder Türsteher zu einem ultra coolen geheimen Geheimclub stellte er sich vor die Beiden damit es wie eine ganz normale Truppe aussah. Von dem Gespräch hinter den Rücken der beiden Bodyguards hörte er nur fetzen mit aus denen er keinen Zusammenhang bauen konnte. Anri huschte aus der Gasse und Sophie dafür zu Natalia. Was war das nur für eine interessante Operation die sie dort durchführten? Er traute sich lieber nicht einen Blick zu wagen. Für den Fall, dass die Anschuldigungen doch der Wahrheit entsprachen wollte er nicht als nächster ein Messer im Rücken haben. Als alle fertig waren und Sophie mit schwarzen Händen wieder auftauchte, oh Gott hatten sie etwa den bösen Teil ihrer Seele abgespalten, war Matthew für einen kurzen Moment überzeugt sie hätten Natalia ausgetauscht, im Gulli versteckt oder sowas.
Auf die Frage Alfreds kam er erneut ins grübeln. „Normalerweise sollte sie so nicht wirklich auffallen, vor allem wenn sie nichts auffälliges mehr macht, sie passt zumindest nicht mehr auf die Beschreibung“, analyisierte er die nun schwarzhaarige von Kopf bis Fuß. „Nur ist die Frage wie die allgemeine Stimmung jetzt ist“, fragte der Blonde darauf bedacht seinen Bruder nicht direkt anzusprechen. Sophie sah so wie Welner von der Situation genervt aus. Yekaterina hatte etwas von Heim gehen gesagt, aber eher aus Angst, dass man sie als nächstes angreifen könnte.
Wir können ja austesten wieviel Bier wie bekommen bevor man uns nach unserem Alter fragt und die ganze Sache vergessen“, schlussfolgerte er mit einer aufgesetzt freundlichen Miene. Irgendjemand musste ja zum Optimismus greifen und sein stärkstes Attribut war es nunmal nicht.

description3 days 2 nights the Schooltrip - Seite 21 EmptyRe: 3 days 2 nights the Schooltrip

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